„Viele Bewerber folgen uns auf den Sozialen Medien.“

Interview mit Christoph Neyer, Neyer Landtechnik: „Viele Bewerber folgen uns auf den Sozialen Medien.“

Das gesamte Neyer Team.

Interview mit Christoph Neyer, Neyer Landtechnik: „Viele Bewerber folgen uns auf den Sozialen Medien.“

Geschäftsführer Christoph Neyer.

eilbote: Wie finden Sie geeignete Auszubildende in ausreichender Zahl?

Christoph Neyer: Wir stellen fest, dass uns viele Bewerber über die Sozialen Medien verfolgen und glücklicherweise frühzeitig ihre Bewerbungsunterlagen einreichen. So haben wir die Möglichkeiten, gute Bewerber zu einem Praktikum einzuladen. Der Bewerber lernt dadurch den Beruf des Landmaschinenmechatronikers kennen und kann sich entscheiden, ob ihm die Melkrobotertechnik oder die klassische Landtechnik besser gefällt. Gleichzeitig gibt es auch uns die Möglichkeit, den Bewerber kennenzulernen: Welche Ideen hatte er bei der Lösungsfindung? Wie engagiert zeigte er sich in der Praktikumswoche? Wie kam er im Team zurecht?

Wie bilden Sie die zukünftigen Spezialisten für die Technik in der Milchviehhaltung aus?

Bei der Ausbildung zum Landmaschinenmechatroniker mit Spezialisierung auf Melkrobotertechnik setzen wir einen Realschulabschluss voraus. Im ersten Lehrjahr besuchen unsere Azubis mit Fokus Melkrobotertechnik die landwirtschaftliche Berufsschule, anders als unsere Azubis im Bereich Landtechnik, die im ersten Jahr auf die Fahrzeugtechnik-Schule gehen. Bereits während der Ausbildung bekommen unsere Azubis zusätzliche Herstellerschulungen, um die Themenbereiche abzudecken, die im standardisierten Lehrplan noch nicht ausreichend behandelt werden, wie zum Beispiel Netzwerktechnik, Herdenmanagement und Automatisierungstechnik. Außerdem achten wir bereits in der Ausbildung auf personenbezogenes Coaching und professionelle Soft-Skill Seminare. Ziel ist es, am Ende der Ausbildung einen jungen Gesellen/eine junge Gesellin zu haben, der/die mit ganzheitlichem Wissen und gesundem Selbstvertrauen an die Problemstellungen des Tagesgeschäfts herantreten kann.

Interview mit Christoph Neyer, Neyer Landtechnik


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