Direktsaat: Keine falsche Bewegung!

Die wassersparende Direktsaat nahezu ohne Bodenbewegung mit der Novag T-ForcePlus eröffnet dem Agrarwirtschaftsbetrieb Demsin neue Möglichkeiten, das Betriebsergebnis auf den leichten Böden nachhaltig zu verbessern.

Verfahren: Direktsaat: Keine falsche Bewegung!

Demonstration der T-ForcePlus 650 bei der Direktsaat von Winterweizen in ein abgeerntetes Maisfeld.

SCHNELL GELESEN

■ Geringe Bodenwerte und ein anhaltendes Regendefizit prägen die Produktionsbedingungen des Agrarwirtschaftsbetriebes Demsin.

■ Dem wirken die Landwirte seit 2018 durch Humusaufbau und wassersparende Bewirtschaftung mittels Direktsaat entgegen.

■ Über alle Kulturen hinweg wurde dabei die T-ForcePlus von Novag zur Schlüsselmaschine für den gesamten Pflanzenbau des Betriebes.

■ Die T-SlotPlus-Schare gewährleisten eine Aussaat nahezu ohne Bodenbewegung und in konstanter Ablagetiefe.

■ Bis 2024 sollen die gesamten 900 Hektar Betriebsfläche auf Direktsaat umgestellt werden.

Verfahren: Direktsaat: Keine falsche Bewegung!

Für Christian Rohne, Geschäftsführer des Agrarwirtschaftsbetriebes Demsin (links), und Mitarbeiter Jan Brückner ist die Novag T-ForcePlus 650 die Schlüsselmaschine beim Ackerbau.

Ist der Acker schon bestellt? Diese Frage hört Christian Rohne, Geschäftsführer des Agrarwirtschaftsbetriebes Demsin, öfter, wenn er mit Besuchern am Feldrand steht. Und tatsächlich: Man muss schon genau hinsehen, um die Reihen zarter hellgrüner Halme zu erkennen, die sich an diesem Spätherbsttag durch den Teppich verwelkter Reste von Ausfall-Raps, Ausfall-Gerste und zerfasertem Mais schieben. Immer dem Licht entgegen. Denn die Pflänzchen wollen bis zum nächsten Sommer goldgelber Weizen werden. Dann ist es – rein äußerlich – ein Getreideschlag wie jeder andere in der Region. Zumindest bis nach der Ernte. Denn im Gegensatz zu den meisten Stoppelflächen rundum wird sich hier schon wenig später eine noch am Erntetag direkt eingesäte Zwischenfruchtmischung durch die nunmehr um eine weitere Pflanzenkomponente angewachsene Mulchschicht drängen. Die Zwischenfrüchte sorgen für wasserkonservierende Bedeckung und übernehmen weitere pflanzenbauliche Aufgaben, wie Boden lockern, Nährstoffe konservieren oder Luftstickstoff durch Leguminosen biologisch fixieren. Ohne einen weiteren Zwischenarbeitsgang drillt ein Mitarbeiter dann im Frühjahr Mais direkt in die im Winter abgefrorenen Pflanzen.

Verfahren: Direktsaat: Keine falsche Bewegung!

Aufgelaufener Weizen nach der Direktsaat in ein abgeerntetes Maisfeld. Am Aussaattag lief an der Front des Traktors eine Messerwalze zur Bekämpfung des Maiszünslers.

Verfahren: Direktsaat: Keine falsche Bewegung!

In der Mulchdecke aus den Ernteresten der Vorkulturen Raps, Gerste und Mais sind die aufgelaufenen Pflänzchen des direkt eingesäten Weizens kaum zu erkennen.

Regenwürmer und Co. als wertvolle Mitarbeiter

Das Feld gehört zu den ersten Umstellungsflächen des Unternehmens auf Direktsaat. In der mulchigen Deckschicht finden sich daher Pflanzenreste einer bis in das Jahr 2018 zurückreichenden Kulturfolge.

„Das mutet eher an wie eine Brache. Auch für mich war das zunächst gewöhnungsbedürftig“, räumt Rohne ein. Unbeeindruckt von dem Durcheinander aus organischer Substanz und Kulturpflanzen zeigen sich allerdings die Mitarbeiter, von denen der Betrieb viele Tausende „unter Vertrag“ hat - die Regenwürmer. „Im Gegenteil, die fühlen sich hier richtig wohl“, zeigt der studierte Landwirt (MSc.) auf den Acker. Zur Untermauerung der These drückt er ohne große Kraftanstrengung mit dem Fuß das Blatt eines Spatens in den lockeren, aber tragfähigen Boden des Weizenfeldes. In der ausgehobenen Erdscholle finden sich nach kurzem Pulen mehrere der fleißigen Bodenlockerer. „Hier am Standort arbeiten schätzungsweise bis zu 200 Regenwürmer in einem Kubikmeter Boden“, weiß Rohne, auch, dass in einem Hektar gesunden Ackers insgesamt etwa sieben Tonnen Bodenorganismen leben. Die Mikroben, Würmer und Insekten bauen in dem aufliegenden Filz aus abgestorbenen Pflanzenresten Humus auf und helfen den Pflanzen durch symbiotische Beziehungen im Wurzelbereich bei der Aufnahme von Nährstoffen.

Dass es allerdings einige Jahre dauert, bis sich solch ein befruchtendes Gleichgewicht einstellt, gehört ebenso zu den Erfahrungen des Direktsaat-Betriebes. „Der Boden braucht eine Weile für die Umstellung“, sagt Rohne. In den ersten zwei Jahren müsse man schon mit Mindererträgen rechnen, vor allem wegen des zunächst bedeutend höheren Unkrautdrucks und Verdichtungen durch Fahrspuren aus den vorangegangenen Silomaisernten. Als positiver Effekt wirke demgegenüber von Beginn an die Kostensenkung durch den Wegfall sämtlicher Arbeitsgänge zur Bodenbearbeitung. Mit Fortführung der Direktsaat und der damit einhergehenden höheren biologischen Bodenaktivität würden sich dann aber auch die gewohnten Erträge einstellen. Hinzu komme die insgesamt bessere Tragfähigkeit der Böden, vor allem bei nasser Witterung oder nach heftigen Niederschlägen.

Quer über alle Kulturen bestelle der Betrieb mittlerweile 60 Prozent der Flächen in Direktsaat. 2024 sollen es 100 Prozent sein. „Dabei schauen wir uns die jeweiligen Schläge zunächst nochmal an, beseitigen Fahrspuren mit dem Grubber und ebnen gegebenenfalls Flächenbereiche ein. Der Start in die Direktsaat erfolgt dann mit dem Einsäen von Mais in eine Zwischenfruchtmischung“, beschreibt Rohne den Umstellungsprozess.

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Unter den Mitte Oktober bereits gut entwickelten Rapspflanzen zeigt sich die Mulchschicht der Vorfrucht Winterweizen.

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Landwirt Christian Rohne zeigt sich mit der Vorwinterentwicklung des direkt nach Getreide eingesäten Rapses zufrieden.

Jeden Tropfen Regen im Boden halten

Insgesamt bewirtschaften die Kleindemsiner Landwirte rund 900 Hektar Ackerland und 350 Hektar Wiese. Marktfrüchte sind Mais, Getreide, Raps und zur Auflockerung der Fruchtfolge gelegentlich Erbsen, Lupinen und Ackerbohnen.

Dass die Bestellung der Flächen seit gut 16 Jahren pfluglos erfolgt, um Verdunstungsverluste zu senken, ist den schwierigen Produktionsbedingungen geschuldet. Geprägt sind diese zum einen durch leichte Böden und niedrige Bodenwerte von durchschnittlich 40 BP und zum anderen durch unterdurchschnittliche Niederschlagsmengen von im Mittel 470 mm. In Trockenjahren sind es auch schon mal nur 300 mm. Eine ausgeprägte Vorsommertrockenheit verstärkt die negativen Auswirkungen des Regendefizits.

Die oberste Devise lautet also: Jeden Tropfen, der herunter kommt, im Boden halten! Eine Möglichkeit sah man zunächst in der durchgehenden Bedeckung und Beschattung der Oberfläche durch den Anbau von Zwischenfrüchten unmittelbar nach der Hauptkultur. „Dazu haben wir an unserer seit vielen Jahren genutzten Sämaschine Pronto von Horsch die Scheiben der vorlaufenden Kurzscheibenegge etwas tiefer gestellt, um den Säaggregaten zu ermöglichen, direkt in die Getreidestoppeln eine Zwischenfruchtmischung zu säen“, berichtet der 38-Jährige. Das habe zwar halbwegs funktioniert. Aber das vorlaufende Werkzeug beförderte das Ausfallgetreide in den optimalen Keimhorizont. Es lief dadurch genau so sicher auf wie die Zwischenfrüchte. „Das gefiel mir überhaupt nicht, zumal jede Bodenbearbeitung Wasserverdunstung von bis zu 15 mm bedeutet“, so Rohne zum damaligen Misserfolg.

Verfahren: Direktsaat: Keine falsche Bewegung!

Rechts und links der gezackten Schneidscheibe des Säaggregats befinden sich die am Ende abgewinkelten Säschare (Blades). Über diese wird das Saatgut oder der Dünger platziert.

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Sensoren an den Andruckrollen liefern die Daten für die Einstellung des notwendigen Schardrucks.

Novag T-ForcePlus überzeugte bei Vorführung

Was er wollte, wusste der Betriebschef mittlerweile recht genau: Das Saatgut sollte ohne Bodenbewegung in der optimalen Tiefe platziert werden, während die weiterhin oben liegenden Ausfallsamen je nach Wetterlage vertrocknen oder verschimmeln. Schafft es aber ein Teil beispielsweise des Ausfallrapses dennoch zu keimen, verhindern die bereits weiter fortgeschrittenen direkt gesäten Zwischenfrüchte deren weitere Entwick- lung.

Solch eine Lösung, die zudem durch ständige Bedeckung der Oberfläche Verdunstungsverluste nahezu ausschließt und das Bodenleben nicht stört, fand Rohne in der gezogenen Kreuzschlitzschar-Sämaschine T-ForcePlus des französischen Herstellers Novag SAS. Produktmanager des als Start-up in Fressines (Westfrankreich) gegründeten Unternehmens, das seit 2022 auch eine Niederlassung in Hannover betreibt, hatten eine Vorführung in Kleindemsin zur Direktsaat von Zwischenfrucht in Getreide- und Rapsstoppeln angeboten.

Bei dem vom Hersteller als T-SlotPlus bezeichneten Direktsaatverfahren schneidet eine vertikal stehende, gezahnte Scheibe in die Ackeroberfläche. Rechts und links neben der 575-mm-Schneidscheibe und sich eng an diese anschmiegend befinden sich die Säschare, die sogenannten Blades. Sie sind an den Enden jeweils 90 Grad nach außen abgewinkelt und bilden zusammen ein umgedrehtes „T“. Über die abgewinkelten Enden der Säschare, die sich in der eingestellten Tiefe horizontal im Boden bewegen, wird das Saatgut oder der Dünger separat auf beiden Seiten der Schneidscheibe platziert. Dadurch bleiben beispielsweise bei der Aussaat von Zwischenfrüchten in Getreidestoppeln trotz hoher Fahrgeschwindigkeit etwa 90 Prozent des aufliegenden Strohs unberührt.

Die beiden V-förmig angeordneten Andruckrollen unmittelbar hinter den Scheiben verschließen den horizontalen Schlitz der abgewinkelten Säschare. Außerdem beherbergen die Andruckrollen die Sensoren für das von Novag entwickelte und standardmäßig integrierte Tiefenführungssystem „IntelliForcePlus“. Die Messfühler registrieren die zum Schließen des Säschlitzes erforderliche Kraft und übermitteln die Werte an die Software im 7-Zoll-Monitor für die Bedienung der Sämaschine in der Traktorkabine. Aus diesen Informationen errechnet das System für jedes einzelne T-SlotPlus Schar den für die Beibehaltung der eingestellten Ablagetiefe des Saatgutes (beispielsweise 3 cm für Winterweizen) notwendigen Schardruck und erzeugt diesen über Hydraulikzylinder an den Parallelogrammen der Säaggregate. Möglich ist ein Druck auf jedes einzelne Säschar von bis zu 500 kg bei einem vertikalen Hub von 450 mm. Die automatische Tiefenführung der einzelnen Schare bewirkt nach Angabe von Novag auch bei Verdichtungen und wechselnden Bodenarten eine gleichmäßige Saattiefe.

Verfahren: Direktsaat: Keine falsche Bewegung!

Das Saatgut wird in konstanter Ablagetiefe unter der Deckschicht aus abgestorbenen Pflanzen und Ernteresten platziert – hier Weizen nach Mais in drei Zentimetern Tiefe.

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Die wichtigste Funktion der 575-mm-Schneidscheibe ist das sichere Durchschneiden der Mulchauflage ohne Bodenbewegung.

Direktsaatmaschine ermöglicht neue Aussaatvarianten

Die technischen Details und die Ergebnisse der Vorführung überzeugten den Betriebsleiter. Zum Jahreswechsel 2018/19 orderte das Agrarunternehmen für damals noch 180.000 Euro eine Novag T-ForcePlus 650 mit einer Arbeitsbreite von 6 m und 24 T-SlotPlus Säaggregaten bei 25 cm Reihenabstand. Für einen Reihenabstand von 50 cm werden jede zweite Schareinheit und für einen Abstand von 75 cm jeweils zwei nebeneinanderliegende Aggregate abgeschaltet.

Gezogen wird die zwölf Tonnen schwere Novag von einem 370 PS starken John Deere 8370 R. An diesem läuft bei der Direktsaat von Getreide in Maisstoppeln eine Frontmesserwalze. Sie knickt, quetscht und zerfasert die Stümpfe der abgeernteten Maispflanzen, um ein Überwintern des Maiszünslers zu verhindern. Nach der Silomaisernte ist somit das Feld in einem einzigen Arbeitsgang wieder bestellt.

Die Dicke der Auflage an organischer Masse spielt durch die abgestufte Druckausübung auf die Säaggregate und damit auch auf die 6 cm unterhalb der Säschare laufende Schneidscheibe praktisch keine Rolle. Dies beflügelt Landwirt Rohne ebenso zum Experimentieren wie die Möglichkeit, den 5.400 Liter fassenden Vorratsbehälter der Sämaschine in bis zu vier Einzeltanks für Saatgut oder Dünger zu unterteilen und beides mittels eines hydraulischen Dosiersystems über die zwei einzeln in der Höhe verstellbaren abgewinkelten Blades (T-SlotPlus Schare) an den jeweils zwölf Aggregaten der vorderen und hinteren Säschienen im Boden zu platzieren. So lassen sich etwa zwei verschiedene Kulturen sowie Dünger und Schneckenkorn in einem Arbeitsgang ausbringen. Gerade in Direktsaatsystemen beugt die gezielte Startdüngung einer Stickstoffunterversorgung in den frühen Wachstumsphasen vor. Hintergrund: Der Abbau organischer Substanzen in pflanzenverfügbare Nährstoffe benötigt Zeit, insbesondere bei niedrigen Temperaturen im Frühjahr.

Verfahren: Direktsaat: Keine falsche Bewegung!

Die gezackte Schneidscheibe des Säaggregats läuft 6 cm unterhalb der beidseitig montierten T-SlotPlus-Schare für die Ablage in einem horizontalen Schlitz.

Verfahren: Direktsaat: Keine falsche Bewegung!

Ansicht der links und rechts von der Schneidscheibe montierten T-Slot-Schare des Novag Direktsaatgerätes von unten.

Summen und Brummen in artenreichen Zwischenfrüchten

„Hat man einmal mit Direktsaat begonnen und fuchst sich in die Aussaatvarianten ein, will man immer mehr probieren“, meint Rohne. Als Beispiel nennt er Beisaaten von Ackerbohne, Erbse und Lupine in Raps und die Anlage von mittlerweile recht einträglichen Sonnenblumenkulturen auf besonders leichten Böden, die sonst nur den wirtschaftlichen Anbau von Mais und Roggen ermöglichen.

„Zudem kann ich mich bei der Gestaltung der Fruchtfolge ganz auf pflanzenbauliche Vorteile konzentrieren und muss keine betriebsorganisatorischen Abläufe berücksichtigen“, betont der Landwirt. So sei es üblich, Wintergerste als Vorkultur vor Winterraps anzubauen, einfach, um genügend Zeit für die Bekämpfung des Ausfallgetreides zu haben. Dieser Aspekt sei nicht mehr relevant. Als Vorfrucht eigne sich jetzt auch Winterweizen. Denn unmittelbar nach der Ernte könnte in die Stoppeln Raps eingesät werden, der durch seine schnelle Beschattung das Keimen des Ausfallgetreides unterdrückt. Dass dies funktioniert, zeigt Rohne an einem Rapsfeld, das fünf Tage nach der Winterweizenernte mit der Novag angelegt wurde. Als er einige der bereits gut entwickelten Pflanzen mit den Händen auseinanderdrückt, wird darunter die dicke Strohmatte sichtbar.

Sorge bereitet dem Betriebsleiter das drohende Verbot von Totalherbiziden. Gerade auf größeren Betriebsflächen und durch die Zunahme milder Winter sei Glyphosat für die Förderung der Hauptkultur in aller Regel unabdingbar. „In der Diskussion fällt dabei meist hinten herunter, dass ich beispielsweise beim Einsatz von Glyphosat im Direktsaatverfahren von Getreide im Herbst kein Herbizid ausbringen muss“, argumentiert Rohne, der hofft, dass Glyphosat für die Direktsaat erlaubt bleibt oder bei einem allgemeinen Verbot eine gleichwertige chemische Alternative zur Verfügung steht.

Zum Abschluss präsentiert der Landwirt ein 15 Hektar großes Feld mit teils hüfthohen Zwischenfrüchten aus Phacelia, Sonnenblumen, Lupinen, Peluschken, Alexandrinerklee, Winterwicke, Ramtillkraut, Sudangras, Ackerbohnen, Ölrettich, Öllein, Serradella und Leindotter. Das selbst zusammengestellte Gemisch wurde am 5. August gedrillt und profitierte von den kräftigen Niederschlägen Ende August. Zum Betriebsbesuch am 13. Oktober summt und brummt es auf dem artenreichen Acker. „Dieser Schlag wird im Frühjahr 2023 durch das Drillen von Mais mit der Novag T-ForcePlus 650 in die Direktsaatflächen eingegliedert“, kündigt Betriebschef Rohne an.


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