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Von links: Junior Dirk Bredehöft rahmt mit Geschäftsführer Michael Bredehöft ihre drei Vorzeige-Gesellen Justus von der Lieth, Laurenz Menke und Tjark Lohmann ein.
Die Innung für Land- und Baumaschinentechnik Stade für den Elbe-Weser Raum feierte Ende Januar die Freisprechung von 64 Land- und Baumaschinenmechatronikern. 14 von ihnen haben mit Bestleistungen bestanden, wobei die drei Besten alle bei Bredehöft und Partner in Lintig gelernt haben. Neben 60 frisch gebackenen männlichen Gesellen konnten in diesem Jahr auch vier Frauen ihren Gesellinnenbrief entgegennehmen.
Zum Start der Veranstaltung betonte Peter Brockmann, Obermeister der Innung, dass die Absolventen universell ausgebildet wurden und nun, „einsetzbar wie ein Schweizer Taschenmesser seien – von Elektronik, Hydraulik über Mechanik, Metallbau, Pneumatik bis zu Motorentechnik und Diagnose …“. Er wies darauf hin, dass mit der Ausbildung zwar ein gutes Fundament gelegt sei, doch der Beruf sich in einer ständigen Weiterentwicklung befände und immer digitaler und komplexer werden würde.
Stellvertretend für die Berufsschullehrer sprach Oberstudiendirektor Uwe Hagedorn von einem qualitativ und quantitativ beeindruckenden Jahrgang, und freut sich besonders über die fachlich hervorragende Leistung von Ann-Kathrin Heinrich. Weiter möchte er junge Frauen ermuntern, mutig zu sein und sich im Handwerk ausbilden zu lassen. Sie seien dort gleichberechtigt willkommen.
Der Rotenburger Landrat Marco Prietz wies darauf hin, dass in der Region nahezu Vollbeschäftigung herrsche, was zwar für die Betriebe schwierig sei, aber für die Gesellen einmalige Chancen bieten würde.
