Mit Müthing als einer der führenden europäischen Anbieter von Mulchtechnik tritt nun ein weiteres Mitglied dem herstellerübergreifenden Ansatz von 3A – Advanced Automation & Autonomy bei.
Bereits heute kann das teilautonome Ernterestmanagement mit einem herkömmlichen Mulcher erfolgen, wobei der Bediener die Überwachung von Anbaugerät und Arbeitsqualität verantwortet.
Der nächste Schritt ist die vollautonome Prozessplanung, -durchführung und -überwachung samt Dokumentation. Müthing hat dafür einen elektrifizierten Mulcher entwickelt, der dank Sensorik Störungen erkennt und über die 3A-Schnittstelle mit dem AgBot oder dem mit einer AgXeed-Box ausgerüsteten Traktor kommuniziert. Dadurch wird sichergestellt, dass der Arbeitsprozess innerhalb der vorgegebenen Randparameter störungsfrei und mit der gewünschten Arbeitsintensität und Arbeitsqualität verläuft.
Zu den erfassten technischen Parametern gehören eine Temperatur- und Leistungserfassung des elektrischen Mulcherantriebs, die Überwachung von Schlupf und Drehzahlschwankungen am Riemenantrieb sowie eine Schwingungsüberwachung. Bei übermäßigen Vibrationen oder anhaltender Überlastung des Antriebs wird die autonome Einheit gestoppt und der Bediener informiert.
Durch intelligente Steuerung und die konsequente Anpassung an die vorherrschenden Arbeitsbedingungen sollen autonome Einheiten darüber hinaus zukünftig die Fahrgeschwindigkeit automatisch an die Biomassemenge anpassen.
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Agritechnica, Halle 11, Stand B33