Mit Rekordergebnis

Landtechnikumsatz um 23 Prozent gestiegen

Die ZG Raiffeisen-Gruppe hat im Geschäftsjahr 2020 ein Rekordergebnis erwirtschaftet. Wie das Unternehmen jetzt berichtete, belief sich das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf 23,7 Mio. Euro; gegenüber dem Vorjahr entsprach das einem Plus von 14,7 Mio. Euro. Der Umsatz blieb den Unternehmensangaben zufolge mit rund 1,15 Mrd. Euro stabil.

Gute Geschäfte machte die Genossenschaft 2020 in den Geschäftsbereichen Technik, Märkte, Baustoffe und Pflanzliche Produktion. Die Erlöse mit Technik konnten um 23,1 Prozent auf 228,3 Mio. Euro gesteigert werden. In der Marktsparte wurden 121,4 Mio. Euro und damit 18,6 Prozent mehr als im Vorjahr eingenommen. Schwächer fielen die Zuwächse mit 13,7 Prozent und 8,1 Prozent in den Bereichen Baustoffe und Pflanzliche Produktion aus, wo 121,8 Mio. Euro beziehungsweise 128,9 Mio. Euro umgesetzt wurden.

In den nach Erlösen bedeutendsten Sparten Agrar und Energie liefen die Geschäfte derweil weniger gut. Der Umsatz in der Agrarsparte ging um 12,0 Prozent auf 313,2 Mio. Euro zurück; im Energiebereich wurden mit 304,3 Mio. Euro 11,9 Prozent weniger als noch 2019 erlöst. Die Genossenschaft führt das unter anderem auf den Klimawandel und „agrarpolitische Weichenstellungen“ zurück. Insbesondere in der Getreidevermarktung seien die Erfassungsmengen aufgrund von Hitze und Trockenheit deutlich geringer ausgefallen, und auch das Betriebsmittelgeschäft sei geschrumpft.


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