Sicherheitsmängel bei Mährobotern

Beim Test von elf Mährobotern für Flächen von 400 bis 800 Quadratmetern kann keiner die Sicherheit von kleinen Kindern garantieren, erklärt die Stiftung Warentest.

Stiftung Warentest: Sicherheitsmängel bei Mährobotern

Die Ergebnisse wurden im Test-Heft April 2020 abgedruckt.

Sechsmal befriedigend waren die Bestnoten beim Test von Mährobotern. Hierzu hat die Stiftung Warentest elf Mähroboter für Flächen von 400 bis 800 Quadratmetern unter die Lupe genommen. Im Testfeld waren Produkte namhafter Hersteller wie Bosch, Gardena, Husqvarna oder Stihl, aber auch relative Newcomer-Marken wie Landxcape, Worx und Yard Force. Keines der getesteten Modelle kann die Sicherheit von kleinen Kindern garantieren. Zwei haben den Nachbau eines krabbelnden Kinderfußes angeschnitten und sind deshalb mangelhaft, fast alle zerkratzten einen hölzernen liegenden Kinderarm. Ein gutes Qualitätsurteil bekommt deshalb keiner der Mähroboter, auch wenn einige Hersteller nach früheren Tests die Sicherheit ihrer Mäher weiterentwickelt haben.

Neben der Sicherheit bewertete Stiftung Warentest das Mähergebnis. Auch die günstigen Modelle ab 330 Euro mähten den Prüfgarten gut bis befriedigend. Das beste Modell im Test kostet 840 Euro. Es bot das schönste Rasenbild im Test und ist in kleinen Gärten einsetzbar. Per App bezieht das Modell die Wettervorhersage selbstständig in seine Mähpläne ein. Außerdem bewertet die Stiftung Warentest den Mäher einfach in der Handhabung. Der Mähroboter-Test findet sich in der April-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/rasenroboter abrufbar.


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