Anfang März 2020 begannen bei Krampe die Bauarbeiten für ein neues Zentrallager und eine Erweiterung der Endmontage. Mit dem Bau eines neuen Lagergebäudes reagierte der münsterländer Fahrzeugbauer auf die langsam, aber stetig wachsende Anzahl an produzierten Fahrzeugen sowie auf den Wunsch nach einer optimierten Lagerhaltung und optimierter Prozesse mittels neuer Software und digitaler Handscanner.
Nach der Montage der Hallenkräne und dem Aufbau der neuen Hochregale wurde das Lagergebäude Halle 49D im Oktober fertiggestellt und bezugsbereit. Auf den knapp 600 Gitterbox-Stellplätzen sowie 500 Fachbodenfächern werden überwiegend Artikel für die Endmontage und Auslieferung der Krampe Fahrzeuge eingelagert. Die ebenfalls neu eingeführte Lagerhaltungssoftware mit mobilen Handscannern nimmt Bestandsbuchungen in Echtzeit im ERP-System vor und ermöglicht es, die Kommissionierung anhand von Kundenaufträgen effizienter zu gestalten.