Mit dem emuli in die Elektromobilität einsteigen

Flurfördertechnikspezialist aus Essen baut Vertriebsnetz für Elektrofahrzeuge aus

Helmut Reiter: Mit dem emuli in die Elektromobilität einsteigen

Der elektrisch angetriebene emuli ist mit unterschiedlichen Aufbauten auszustatten.

Helmut Reiter: Mit dem emuli in die Elektromobilität einsteigen

Die Antriebseinheit ist in den feuerverzinkten Rahmen integriert.

Die Elektromobilität gewinnt auch in der Industrie oder den kommunalen Betrieben immer mehr Beachtung. Die stetig zuverlässiger und langlebiger werdenden Batterien sowie der auf lange Sicht geringere Kostenfaktor, kombiniert mit der – je nach Bundesland – ausgelegten Prämie, stärken die Attraktivität der emissionsfreien und leisen Fahrzeuge. Das Unternehmen Helmut Reiter GmbH aus Essen bietet seit mehreren Jahren einen zu 100 Prozent elektronisch betriebenen Transporter, den emuli, in einer kurzen und einer langen Fahrzeugversion an. Wie in einer Manufaktur kann das Fahrzeug, neben seiner Standardausstattung, nach Kundenwunsch mit einer Vielzahl an Auf- und Anbaugeräten ausgestattet werden.

Die Helmut Reiter GmbH, ist Spezialist für Gabelstapler, Arbeitsbühnen, Teleskopstapler und Sonderfahrzeuge. Hauptmarken sind Manitou und Yale sowie die Hausmarke emuli. Hinzu kommen ein Mietpark mit rund 1.500 Maschinen und ein breites Angebot an Gebrauchtmodellen. Neben dem Verkauf und der Vermietung von Flurförderzeugen ist der Service, als auch die Ersatzteilbeschaffung ein weiteres Standbein des Essener Full-Service-Anbieters. Das mittelständische Unternehmen beschäftigt mehr als 150 Mitarbeiter, davon 70 Servicemitarbeiter in der Fläche und erwirtschaftet jährlich rund 40 Millionen Euro Umsatz. Das Unternehmen sucht Vertriebspartner, die den emuli in ihr Programm aufnehmen.

„Der emuli, ein in Europa gefertigtes Produkt, gehört in seiner Klasse zu den Geräten mit bestem Preis-Leistungsverhältnis. Er kann Lasten bis zu 2.000 Kilogramm tragen, ohne dass Fahrperformance und die Maximalgeschwindigkeit von 25 Kilometer pro Stunde leiden“, so Verkaufsleiter Oliver Koch. Die Anhängelast beträgt gemäß Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung 3.300 Kilogramm. Sein geringer Wenderadius von circa 3.000 Millimetern in der kurzen Version macht ihn auf engen Wegen, wie Friedhöfen oder Parks, zu einem wendigen Fahrzeug.

Bei der Kaufentscheidung, weg vom normalen Vergaser – hin zu einem Elektroantrieb, ist das Vertrauen in die Batterie oft die größte Hürde bei der Kundenentscheidung. Serienmäßig wird beim emuli eine Batterie mit 240 Amperestunden verbaut, die den Drehstrommotor mit 10 Kilowatt und 80 Volt antreibt. Um Ausfallzeiten bei der Ladung des Akkus zu minimieren, gibt es optional bei dem langen Chassis eine Wechselbatterie mit 240 oder 320 Amperestunden.

Helmut Reiter: Mit dem emuli in die Elektromobilität einsteigen

Die Batterie mit bis zu 320 Amperestunden lässt sich bei der Langversion mit dem Hubwagen wechseln.

Helmut Reiter: Mit dem emuli in die Elektromobilität einsteigen

Die Fronthydraulik erweitert die Einsatzmöglichkeiten. Die Frontscheibe erlaubt eine gute Sicht auf die Geräte.

Um ein System von Wechselbatterien aufzubauen, bietet sich laut Reiter die Nutzung einer Photovoltaikanlage an. Die zu ladende Batterie kann bei diesem Zusammenspiel ebenfalls als Stromspeicher der Anlage dienen.

Der Fahrzeugrahmen ist feuerverzinkt und so vor Korrosionsschäden geschützt. Selbsterklärende Steuer- und Armatur-Elemente im Cockpit erleichtern die Bedienung. Die Kabine ist groß und übersichtlich gestaltet.

Ob Pritsche, Van, Heck- oder Dreiseitenkipper, je nach Wunsch sind verschiedenste Aufbauvarianten realisierbar. Der hydraulische Frontkraftheber, z.B. zur Aufnahme von einem Schneeschild, macht das Gerät vielseitig. Potenziellen Vertriebspartnern stehen Verkaufsexperten der Helmut Reiter GmbH beratend zur Seite.

<link http: www.helmutreiter.com>www.helmutreiter.com


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