Rekordumsatz zum einhundertsten Jubiläum

Erlöse um über 15 Prozent auf 103,6 Mio. Euro gesteigert – Exportmarkt ausgebaut

Rauch: Rekordumsatz zum einhundertsten Jubiläum

Das moderne Werk im Baden Airpark. Hier wird jetzt mit dem Bau eines neuen Verwaltungsgebäudes begonnen.

Die Rauch Landmaschinenfabrik GmbH blickt trotz hoher Herausforderungen durch gestörte Lieferketten auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2021/2022, das am 31. Juli zu Ende ging, zurück.

Mit einem Rekordumsatz von 103,6 Mio. Euro (Vj. 89,6 Mio.) konnte sich das im Baden Airpark produzierende Familienunternehmen zum 100-jährigen Firmenjubiläum selbst ein großzügiges Geschenk machen.

„Die Herausforderungen waren enorm, was Lieferengpässe und die Corona-Maßnahmen betraf. Auch die Auswirkungen des Ukraine-Krieges, stellten uns vor neue Aufgaben, die wir in der Vergangenheit in diesem Ausmaß nicht kannten“, erklärte der für den Markt zuständige Geschäftsführer Wilfried Müller. „Dennoch konnten wir unsere Marktposition auch im Export weiter festigen“.

„Durch eine großartige Teamleistung sowie durch das hohe Engagement und die Flexibilität unserer Beschäftigten war es möglich, in diesem schwierigen Umfeld erfolgreich zu agieren und den Umsatz weiter zu steigern“, so der geschäftsführende Gesellschafter Hermann Rauch. „Anlässlich des 100-jährigen Bestehens haben wir dies auch gemeinsam und ausgiebig gefeiert“, so Rauch.

Im letzten Geschäftsjahr waren bei der Rauch Landmaschinenfabrik GmbH 380 Mitarbeitende beschäftigt und weitere 25 befinden sich in der Ausbildung.

Trotz weiterer Unsicherheiten am Markt, in den Zulieferketten und vermehrt auch in der Energieversorgung, will das Unternehmen weiter wachsen und seine weltweite Präsenz ausbauen. „Rauch-Maschinen stehen für umwelt- und ressourcenschonende Technologien und somit für eine exakte Platzierung mit kostenreduziertem Einsatz des Streugutes“ so Volker Stöcklin, Geschäftsführer Technologie.

Hohe Investitionen

Rauch investiert am Standort Rheinmünster in Werkzeugmaschinen der neuesten Generation und Prozessoptimierungen sowie in ein neues Verwaltungsgebäude. „Wir freuen uns jetzt schon auf die Zeit, wenn wieder alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an einem Standort vereint sind“, so Martin Rauch, Geschäftsführer Produktion und IT.


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