Mehr Schlagkraft und weniger Futterverschmutzung verspricht Pöttinger mit der neuen Cross Flow-Technik bei Mähwerken. Hierbei sorgt eine Querförderschnecke CF (Cross Flow) dafür, dass das Futter unmittelbar nach dem Mähen zu einem Schwad zusammengeführt wird. Diese Zusammenführung führt zu viel Masse, selbst beim dritten oder vierten Schnitt. Auf diese Weise soll mit nur 3,46 m Arbeitsbreite so viel Futter wie mit einem kleinen Mittenschwader (12 m) geerntet werden, verspricht Pöttinger.
Die geschlossene Konstruktion verhindert Futterverluste. Mit der neuen Technik soll es keinen Bodenkontakt und somit auch keine Futterverschmutzung mehr geben. Damit ist kein nachfolgender Schwadvorgang nötig, die Ernte erfolgt direkt mit der Presse oder dem Ladewagen. Im Falle eines weiteren Schwadvorganges werden vier Schwade dann auf einen ca. 13 Meter Schwad effizient abgelegt.
Die Querförderschnecke kann manuell geöffnet werden. Das ist für Betriebe interessant, welche die Schwadzusammenführung nur für eine „Kultur“ (wie zum Beispiel Grünschnittroggen) benötigen.
Der Antrieb des Cross Flow erfolgt über die äußere Mähscheibe, ein zweites Getriebe an der Außenseite, drei Keilriemen und ein Doppelgelenk.