© Unsinn
Leonhard Unsinn.
Der Firmengründer Leonhard Unsinn verstarb am 21. September im Alter von 86 Jahren. Im Jahr 1958 machte er sich als gelernter Schmiedemeister selbstständig und legte damit den Grundstein für die heutige Firmengruppe der Unsinn Fahrzeugtechnik. In den Nachkriegsjahren erarbeitete er sich mit seiner Frau Sofie aus kleinsten Anfängen heraus einen Landtechnikbetrieb, der im Umkreis von Holzheim rasch einen hohen Bekanntheitsgrad erlangte.
Das Geschäft mit der Reparatur und Produktion von Landmaschinen und landwirtschaftlichen Anhängern wuchs in den Anfangsjahren, sodass 1960 eine erste Werkstatt errichtet wurde. In den 1970er Jahren kamen der Handel mit Pkw sowie die Produktion von Güllefässern und Anhängern hinzu.
1992 zogen sich Leonhard und Sofie Unsinn aus dem Alltagsgeschäft zurück und übergaben den Betrieb an Sohn Josef und seine Frau Rosa, die das Unternehmen damals neu ausrichteten.
Vor 60 Jahren als Schmiedewerkstatt mit dem Bau der ersten landwirtschaftlichen Anhänger gestartet, ist die Unsinn Fahrzeugtechnik heute Anbieter und Spezialist für anwenderspezifische Fahrzeuge und Transportlösungen für die verschiedensten Branchen. Mehr als 15.000 Fahrzeuge werden für Kunden aus Industrie und Handwerk im In- und Ausland produziert. Über 320 Mitarbeiter sorgen dafür, dass sich der Umsatz seit 2010 auf über 50 Millionen Euro mehr als verdoppelt hat.
