Keine Frontlader mehr

Der österreichische Landmaschinenhersteller Mammut will sich künftig ausschließlich auf Fütterungstechnik konzentrieren und stellt die Produktion von Frontladern ein. 


Mammut: Keine Frontlader mehr

Frontlader von Mammut: Die Produktion wird eingestellt, der Ersatzteilservice bleibt aber bestehen.

Das Familienunternehmen Mammut aus Gurten (OÖ) wird künftig keine Frontlader mehr produzieren. Mammut stellt seit 60 Jahren Landmaschinen her. In den letzten Jahren hat sich das Unternehmen zu einem Experten für Futterbringung-, -bergung und -aufbereitung entwickelt. Aufgrund der steigenden Nachfrage am Markt und der wachsenden Technisierung in der modernen Tierhaltung hat sich der Hersteller jetzt dazu entschlossen, sich mit voller Energie auf das Fütterungssegment zu konzentrieren.

Aktuell ist Mammut Markführer in Österreich im Bereich Silozangen und Siloverteiler und bietet überdies eine breite Auswahl an Technik zur TMR-Futteraufbereitung wie z.B. flexible Futtermischsysteme bis 4 m³ Volumen oder auch Futtertischräumer. „Das Ziel ist die hochprofessionelle Weiterentwicklung in diesem Segment – bestes Beispiel ist die brandneu überarbeitete Silozange Silo Cut“, erklärt Geschäftsführer Reinhold Frauscher.

Er begründet den Ausstieg so: „Unser Unternehmen ist mit dem Frontlader groß geworden und gewachsen. Viele zufriedene Kunden, bei denen ich mich an dieser Stelle auch noch mal persönlich für Ihr Vertrauen bedanken möchte, sprechen für dieses Produkt. Nichtsdestotrotz ist heutzutage eine Spezialisierung notwendig und wichtig.“ Nicht nur in Österreich will Mammut mit dieser Strategie weiter wachsen. Zu den wichtigsten Exportmärkten gehören unter anderem auch Deutschland, Holland, Schweiz und Frankreich

Auch nach Einstellung der Frontladerproduktion bietet Mammut weiterhin Service für die Technik an. Es wird weiterhin den Ersatzteilservice für Frontlader geben.


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