John Deere-Traktoren und Mähdrescher auch in Russland stark gefragt

Die Ekotechnika AG, deutsche Holding der russischen EkoNiva-Technika-Gruppe, hat im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2016/17 von gestiegenen Verkaufszahlen bei Traktoren und Mähdreschern, einer steigenden Nachfrage im Ersatzteilgeschäft sowie allgemein höheren Verkaufspreisen profitiert.

Ekotechnika: John Deere-Traktoren und Mähdrescher auch in Russland stark gefragt

Ekotechnica gehört nach eigenen Angaben zu den top 3 John Deere-Händlern in Europa.

Die Ekotechnika AG hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2016/17 (30. September) einen Konzernumsatz von 148,1 Mio. Euro erwirtschaftet. Dies entspricht einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr von 26,4 % (117,2 Mio. Euro). Ekotechnikca ist die deutsche Holding des größten Händlers internationaler Landtechnik in Russland, der EkoNiva-Technika-Gruppe.

Das Umsatzwachstum führt das Unternehmen vor allem auf gestiegenen Verkaufszahlen im Geschäft mit Neumaschinen, insbesondere bei hochpreisigen Modellen wie Traktoren und Mähdreschern, einer steigenden Nachfrage im Ersatzteilgeschäft sowie allgemein höheren Verkaufspreisen zurück.

Stefan Dürr, Mitglied des Vorstands der Ekotechnika AG: "Mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr sind wir sehr zufrieden. Der Absatz von John Deere Landtechnik normalisiert sich zunehmend und mit Väderstad konnten wir einen wichtigen Lieferanten zurückgewinnen.“ Darüber hinaus konzipiere Ekotechnika derzeit eine spezielle Organisationseinheit zur Entwicklung von Smart-Farming-Lösungen. Das sei vor allem für die russischen Agroholdings und deren riesige Landflächen interessant, um die Kosten im Ackerbau zu optimieren und somit auf dem Weltmarkt noch konkurrenzfähiger zu werden.

Angesichts der langjährigen und vertrauensvollen Zusammenarbeit mit John Deere plant das Management der EkoNiva-Gruppe, diese Partnerschaft im Jahr 2018 weiter auszubauen. Ziel ist es, die Nachfrage nach immer komplexeren und stärker vernetzten Landmaschinenlösungen durch eine enge Zusammenarbeit zwischen Hersteller und Händler sowie eine eindeutige Fokussierung auf Endkunden zu erreichen.

Für das laufende Geschäftsjahr 2017/2018 rechnet das Management nach einem überaus erfolgreichen Jahr 2016/2017 mit einem Rückgang des Umsatzes auf 122 bis 126 Mio. Euro. Die geplante Absatzmenge liegt bei 236 Traktoren und 39 Mähdreschern.


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