Am 19.12.2017 haben die Amazonen-Werke einen weiteren Spendenscheck über 35.000 Euro an die Deutsche Welthungerhilfe überreicht. Insgesamt hat Amazone jetzt für das Projekt 105.000 Euro gespendet Das Geld soll 5.000 Kleinbauern in Westbengalen zugute kommen, das zu den ärmsten Regionen Indiens und der Welt gehört. Damit sollen die Bauern u.a. an Schulungen teilnehmen, damit sie ihre Anbau- und Ernährungsmöglichkeiten erweitern können.
Neben der finanziellen Projektunterstützung haben Amazone-Auszubildende nach einem Besuch in Indien zwei spezielle Werkzeuge entwickelt. Zum einen entwarf die Projektgruppe ein Stechwerkzeug, das den indischen Frauen das Pflanzen erleichtern soll. Bislang müssen sie Löcher mit dem Finger stechen. Der Stecher ist so konstruiert, dass man sich nicht mehr bücken muss und dass man die Samen mit weniger Druck sowie in einem gleichmäßigen Abstand und Tiefe in den Boden bringen kann. Außerdem ist ein „Düngerstreuer“ in Arbeit. Bei diesem wird der Dünger von oben in eine Art Schubkarre gefüllt und fällt dann unten gleichmäßig auf die Felder. Zurzeit müssen die indischen Frauen dafür noch einen schweren Behälter tragen und den Dünger von Hand streuen.