Jeder fünfte Ackerbauer will investieren

Hoch im Kurs bei deutschen Landwirten stehen neben Traktoren Anhängefeldspritzen, Mähdrescher und Kartoffelroder, zeigt der Ackerbauscanner 2018 des Marktforschungsinstituts Agridirect.

Agridirect: Jeder fünfte Ackerbauer will investieren

Bei der gewünschten Traktormarke nannten die meisten der Befragten Fendt, gefolgt von John Deere und Case IH.

14,8 % der deutschen Ackerbauern wollen in einen neuen Traktor investieren – vor allem Betriebe mit über 1000 ha. Das zeigt der Ackerbauscanner 2018, den das Agrarmarketing- und Marktforschungszentrum AgriDirect Deutschland durchgeführt hat. Während dieser telefonischen Befragung wurden mehr als 40.000 Ackerbauern ab 50 ha Ackerfläche nach ihren Betriebsaktivitäten, Zukunfts- und Investitionsplänen befragt.


Bei den Landwirten mit Investitionsplänen haben 35 % der Betriebsleiter Fendt, 25 % John Deere und 12 % Case IH als neue Traktormarke in die Top 3 gewählt. Bei einem Drittel der befragten Ackerbauern soll die neue Maschine mehr als 200 PS haben.


Der Gesamtanteil der Landwirte, die in Pflanzenschutztechnik investieren wollen, beträgt 4,3 %. Mehr als die Hälfte der Ackerbauern wollen in eine Anhängefeldspritze und um die 5 % in einen Selbstfahrer investieren. Amazone wird von fast einem Viertel der Investoren als bevorzugte Marke genannt. Mehr als die Hälfte der Ackerbauern haben sich aber noch nicht für eine bestimmte Marke entschieden. Ein Großteil der Betriebe plant die Neuanschaffung für das 2. Halbjahr 2018 und für das 1. Halbjahr 2019. Ebenfalls ist die Nachfrage bei Mähdreschern und Kartoffelrodern stabil.


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