Krone

Über das Unternehmen Krone

Die Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH hat ihren Firmensitz in Spelle und ist Teil der Bernard Krone Holding. Das Unternehmen hat sich auf den Landmaschinenbau sowie dessen Vertrieb spezialisiert. Hergestellt werden Ballenpressen, Heuwender, Schwader, Ladewagen, Feldhäcksler und Mähaufbereiter.

Entwicklungsgeschichte des Unternehmens Krone

Der Markenname Krone hat seinen Ursprung im Jahr 1906 als  der Schmiedemeister Bernard Krone mit seiner Frau Anne Krone eine kleine Schmiede eröffnete. Bernard Krone konzentrierte sich vorerst auf den Hufbeschlag von Pferden sowie auf den Eisenwarenhandel für Haushaltsgeräte. In den 1920er Jahren orientierte er sich jedoch um und baute vermehrt landtechnische Geräte. Neben Handstrohschneidern, Scheibenrad-Rübenschneidern sowie Kartoffelquetschen, Scheibeneggen und Grubbern, bekam Bernard Krone im Jahr 1930 sein erstes Patent für einen von Pferden gezogenen Düngerstreuer. Sechs Jahre später wurde der ebenfalls heißende Sohn Bernard Krone zum Firmeninhaber gemacht. Sein Bruder Heinrich Krone bekam eine Abfindung.

Aufgrund des wirtschaftlichen Aufschwungs nach dem zweiten Weltkrieg konnte Krone im Jahr 1962 bereits auf einen jährlichen Umsatz von 17,5 Mio. DM zurückblicken. Die Nachfrage an Landmaschinen stieg weiter an, sodass Krone 1963 ein neues Zweigwerk in Werlte errichtete. Anfang der 1970er sank jedoch die Nachfrage nach landwirtschaftlichen Maschinen und Geräten. Krone entschloss daraufhin neben dem Landmaschinengeschäft auch Nutzfahrzeuge für die Transportwirtschaft zu fertigen. Es entstand die Fahrzeugwerk Bernard Krone GmbH. 1973 wurde die LVD Bernard Krone gegründet, die sich noch heute mit dem Landtechnik Vertrieb- und Dienstleistungen befasst.

In den nächsten zehn Jahren verlagerte sich das Geschäft jedoch wieder hin zur Landmaschinenproduktion. Bereits im Jahr 1977 wurde die erste Rundballenpresse, die KR 180, entwickelt. 1989 folgten Kreiselzettwender und Kreiselschwader. Der Produktionsschwerpunkt lag fortan im Bereich Futtererntetechnik, sodass 1994 die Produktion von Bodenbearbeitungsmaschinen eingestellt wurde. In den nächsten sechs Jahren wurden der selbst fahrende Großmäher Big M, die erste Press-Wickel-Kombination sowie der Feldhäcksler Big X entwickelt.

Seit 1962 hat die Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH ihren jährlichen Umsatz in von 17,5 Mio. DM auf rund 266 Mio. DM (2001) erhöhen können. Im Jahr 2000 wurde die Firma Krone umstrukturiert. Es entstand die Bernard Krone Holding. Der Krone-Gruppe gehörten fortan die Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH, das Fahrzeugwerk Bernard Krone GmbH (seit 1970) sowie die LVD Bernard Krone (seit 1973) an.

Die Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH erwirtschaftet mit 1200 Mitarbeitern einen jährlichen Umsatz von rund 343 Mio. Euro (2007). Die LVD Bernard Krone hatte lediglich einen Umsatz von 75 Mio. Euro. Das Fahrzeugwerk Bernard Krone GmbH kann mit 1150 Beschäftigten auf einen Umsatz von 401,46 Mio. Euro zurückblicken (2009). Insgesamt erwirtschaftete die Krone-Gruppe mit rund 2700 Mitarbeitern einen Umsatz von 1,201 Mrd. Euro im Jahr 2007.

Aktuelle Baureihen

Krone bietet Mähaufbereiter und Feldhäcksler in verschiedenen Leistungsbereichen an. Die Mähaufbereiter decken einen Leistungsbereich von 420 PS (Big M 420) bis 520 PS (Big M 500) ab. Feldhäcksler werden mit einer Leistungsstärke von 510 PS (Big X 500) bis 1078 PS (Big X 1100) angeboten.

Krone verfügt somit über ein vielfältiges Produktsortiment und kann individuell auf Kundenwünsche eingehen.

Krone
Krone Herstellerdaten
Gründungsjahr:1906
Hauptsitz: Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH
Heinrich-Krone-Straße 10
48480 Spelle
Deutschland
Umsatz pro Jahr554,00 in Mio. €
Anzahl Mitarbeiter:2.000
Branche:Landtechnik
E-Mail:info.ldm@krone.de
Website:landmaschinen.krone.de

Landmaschinen von Krone

Zum Seitenanfang