Neue Produktionsroboter für mehr Qualität

Wiedenmann hat am Standort Rammingen bei Ulm Millionen in neue Robotersysteme und ein Bearbeitungszentrum zum automatischen Fräsen von Werkstücken investiert.

Wiedenmann: Neue Produktionsroboter für mehr Qualität

Blick in die Fertigung: Hier entstehen über 120 verschiedene Maschinentypen auch für den kommunalen Einsatz.

Wiedenmann will Maschinen für Grünflächenpflege, Schmutzbeseitigung und Winterdienst künftig noch präziser produzieren. Daher hat der Hersteller im Stammwerk in Rammingen bei Ulm neue Robotersysteme installiert, um Schweißbaugruppen in konstant hoher Qualität herzustellen.

Zu den Neuanschaffungen zählt auch auch ein komplettes Bearbeitungszentrum zum automatischen Fräsen von Werkstücken. Auf dem feststehendem Maschinenbett mit fahrbarem Tisch erstellt eine CNC-Metallfräse Bauteile mit enger Toleranzvorgabe. Höchste Qualität war auch die Vorgabe bei der neuen Abkantpresse für 3D-Modelle: die schnellere Bearbeitung und die höhere Wiederholgenauigkeit im Vergleich zur abgelösten Maschine sind weitere Vorteile.

„Wir freuen uns über die Aufwertung unseres Maschinenparks“, sagt Volker Zippel, Produktspezialist beim Hersteller. „Damit erhöhen wir nicht nur unsere Produktqualität, sondern auch unsere Wettbewerbsfähigkeit“. Zudem könne man Kostensteigerungen auf der Beschaffungsseite kompensieren.

Trotz Roboterautomatisierung habe Wiedenmann sechs neue Arbeitsplätze im Rahmen der Fertigungserweiterung geschaffen. „Wir produzieren  effizienter und haben unsere Kapazität erhöht – dafür benötigen wir mehr qualifiziertes Personal“, sagt Zippel.

Die Wiedenmann GmbH zählt in Rammingen über 100 Beschäftigte, insgesamt sind es rund 240. Mehr als 35 Millionen Euro Umsatz machte das Unternehmen im letzten Geschäftsjahr.


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