Neue Softwarelösung soll Arbeit von Handwerkern erleichtern

Stihl beteiligt sich an der Freiraum GmbH, die die Organisationsplattform MemoMeister entwickelt hat.

Stihl: Neue Softwarelösung soll Arbeit von Handwerkern erleichtern

Im Bild v.l.: Dr. Bertram Kandziora (Stihl-Vorstandsvorsitzender), Achim Maisenbacher und Jan Schurkus (Geschäftsführer und Gründer der Freiraum GmbH), Dr. Christian Vogt (Chief Digital Officer).

Stihl beteiligt sich mit einer Minderheitsbeteiligung an der Freiraum GmbH aus Stuttgart. Das Startup hat die Kommunikations- und Organisationsplattform MemoMeister entwickelt, die insbesondere Handwerksbetrieben helfen soll, den Umgang mit der täglichen Flut an betrieblichen Informationen zu meistern. Die Freiraum GmbH wurde von Achim Maisenbacher und Jan Schurkus im Juni 2017 gegründet.
Bei der Softwarelösung speichert beispielsweise ein Mitarbeiter bei einem Außeneinsatz Bilder von Baufortschritten, Reklamationen oder Lieferscheine digital ab. Der entsprechende Kollege im Büro kann die Daten auf der Plattform in Echtzeit direkt abrufen, kommentieren und weiterverarbeiten. Dr. Bertram Kandziora, Stihl Vorstandsvorsitzender, erklärt: "Wir sehen in der Digitalisierung großes Potential, mit smarten Produkten und Geschäftsmodellen unseren Kunden - zu denen auch viele Handwerker, Garten- und Landschaftsbauer gehören - die Arbeit noch mehr zu erleichtern. Die Beteiligung an der Freiraum GmbH mit ihrer Softwarelösung MemoMeister ist für uns ein wichtiger Schritt, unsere digitalen Services weiter auszubauen."

Die initiale Idee zu MemoMeister wurde im Rahmen des Innovationsprogramms Activatr gemeinsam von Stihl Mitarbeitern und Startup Gründern entwickelt. Damit MemoMeister optimal auf Kundenbedürfnisse ausgerichtet ist, wird die Softwarelösung kontinuierlich auf Basis von Kundenfeedbacks weiterentwickelt.  
Die Einrichtung dauert laut Stihl weniger als fünf Minuten und durch die Cloud-Lösung würden Installation sowie Wartung der Software entfallen. MemoMeister sei auch für den Außeneinsatz geeignet, dank einer dazugehörigen App für das Smartphone. „Die betriebliche Kommunikation und der Dokumentenaustausch werden somit stark vereinfacht", betont Achim Maisenbacher, einer der zwei Gründer von MemoMeister. Jan Schurkus, weiterer Gründer des Start-ups, ergänzt: "Anstatt Informationen unkoordiniert über Messenger-Dienste oder E-Mail zu versenden, werden auf MemoMeister betriebsrelevante Dokumente automatisch gebündelt, sortiert und zuverlässig auf Servern in Deutschland gespeichert. Damit ersparen wir unseren Kunden das zeitintensive Einholen und Ablegen von Informationen und schaffen ihnen damit zeitlichen Freiraum für ihre tatsächlichen Aufgaben."


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