Unternehmen schafft mehr Raum für die Zukunft

Mit einer Investition von acht Millionen Euro entsteht ein neues Technologiecenter in Oberösterreich

Reform: Unternehmen schafft mehr Raum für die Zukunft

Der Reform-Vorstand traf sich mit Vertretern aus Politik sowie den Architekten zum Spatenstich in Wels.

Nach der Fertigstellung und Inbetriebnahme des Kunden-Mitarbeiter-Centers 2021 setzt Reform nun einen weiteren Wachstumsimpuls. Das Unternehmen investiert acht Mio. Euro in den Bau eines neuen Technologiecenters in Wels, Oberösterreich. Auf dem Platz, der durch den Abbruch alter Gebäudeteile der ehemaligen Gießerei frei geworden ist, wird auf drei Stockwerken mit einer Gesamtfläche von 1.500 m² ein Gebäude entstehen, in dem Arbeitsräume für die technischen Abteilungen Konstruktion, Elektronik, Software und technische Dokumentation Platz finden sollen. Gleichzeitig vergrößert sich die verfügbare Fläche für den Versuch mit seinen mechanischen und elektronischen Prüfständen und dem Prototypenbau um mehr als das Doppelte.

„Wir können zukünftig neue Methoden, Tools und Prüfstände einsetzen sowie dementsprechende Vorbereitungen für die Technologien von morgen treffen. Großen Wert legen wir dabei auch auf die Mehrprojektfähigkeit sowie die Integration neuer Arbeitsplatzkonzepte“, so Reinhard Riepl, Geschäftsführer von Reform. Auch für die Zusammenarbeit mit externen Kooperationspartnern sei das neue Gebäude optimal geeignet. In Summe werde Raum geschaffen für rund 65 Techniker.

Zum offiziellen Spatenstich am 28. September erschienen Landesrat Markus Achleitner, Bürgermeister Dr. Andreas Rabl, WKOÖ Präsidentin Doris Hummer sowie die Architekten Wolfgang Mittermayr und Hermann Mick. Reform wurde durch Eigentümer Dr. Clemens Malina-Altzinger, die Geschäftsführer Reinhard Riepl, Dr. Franz Haas und Wolfgang Zauner sowie die Betriebsräte Roland Hörtenhuemer und Attila Batzula vertreten. Die Fertigstellung des neuen Technologiecenters ist für Ende 2023 geplant.

Die Reform-Gruppe erzielte im aktuellen Geschäftsjahr einen Umsatz von mehr als 100 Mio. Euro. Die F&E-Quote des Unternehmens beträgt acht Prozent. Erklärtes Wachstumsziel von Reform ist eine Verdoppelung des Umsatzes bis 2030.


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