Starke Nachfrage nach Motoren für die Bau- und Agrarwirtschaft

MTU-Motoren waren im Geschäftsjahr 2017 eine der Hauptumsatzträger bei Rolls-Royce Power Systems.

MTU: Starke Nachfrage nach Motoren für die Bau- und Agrarwirtschaft

Pressegespräch in Friedrichshafen am 7. März 2018: Finanzvorstand Marcus A. Wassenberg (links) und Vorstandsvorsitzender Andreas Schell tragen das Konzernergebnis vor.

Rolls-Royce Power Systems hat im Geschäftsjahr 2017 insgesamt 3 Prozent mehr Umsatz erwirtschaftet. Bei dem Ergebnis 2017 trägt der Geschäftsbereich Power Systems mit seiner Kernmarke MTU 19 Prozent zum Gesamtumsatz der Rolls-Royce-Gruppe bei und ist somit wiederum zweitstärkster Umsatzträger im Konzern, der im Jahr 2017 in fünf Geschäftsbereiche unterteilt war.

„2017 sind wir auf den Erfolgskurs zurückgekehrt“, sagt Marcus A. Wassenberg, Finanzvorstand von Rolls-Royce Power Systems. „Wir haben einerseits vom wachsenden Markt und der weltweit guten Konjunkturentwicklung profitiert.“ Ganz klar zum Erfolg beigetragen habe  das Transformationsprogramm RRPS 2018. Dabei konnte der Konzern mit Optimierungen bei Kosten, Service und Vertrieb die Ertragslage erheblich verbessern.

Deutlich gewachsen ist 2017 der Absatz von Motoren für die Bau-, Agrarwirtschaft und die Industrie. Die frühzeitige Weiterentwicklung der Motoren der unteren Leistungsbereiche für die in Europa ab dem Jahr 2019 anstehende neue Emissionsstufe V habe zu Verträgen mit großen Stückzahlen geführt.  Ein wesentlicher Kunde ist der Landmaschinenhersteller Claas.


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