Jahr der Rekordinvestitionen

Kramp konnte im Jahr 2017 seinen Umsatz auf 790 Millionen Euro steigern und einen Nettogewinn in Höhe von 50 Millionen Euro erzielen.

Kramp: Jahr der Rekordinvestitionen

Eddi Perdok (Mitte) im Gespräch mit Kunden: „Wir wollen die Zusammenarbeit mit Lieferanten, Herstellern und Händlern verstärken.“

2017 war das Jahr der digitalen Transformation und der Rekordinvestitionen für die in Varsseveld (Niederlande) ansässige Kramp-Gruppe. Nach dem Jahresbericht 2017 konnte Kramp seinen Umsatz auf 790 Millionen Euro steigern und einen Nettogewinn in Höhe von 50 Millionen Euro erzielen. „Mit einem Umsatzwachstum von 7,2 Prozent und einer Steigerung des Nettogewinns von 9 Prozent kann die Kramp-Gruppe ein weiteres erfolgreiches Geschäftsjahr verzeichnen. Wir sind auf dem besten Weg, unser Umsatzziel von einer Milliarde Euro bis 2020 zu realisieren“, sagt Eddie Perdok, CEO von Kramp.

Im Jahr 2017 investierte Kramp einen Rekordbetrag von fast 50 Millionen Euro. In den Niederlanden, Frankreich, Deutschland und Polen wurden die Lager durch Erweiterungs- und Modernisierungsmaßnahmen zukunftsfähig gemacht. Außerdem wurden strukturelle Investitionen in den Bereichen  IT und E-Business getätigt.  Für 2018 sind insgesamt Investitionen in Höhe von 36 Millionen Euro geplant. Die strukturelle Investition in IT und E-Business wird auf 15 Millionen Euro pro Jahr erhöht. Darüber hinaus liegt der Investitionsschwerpunkt auf logistischen Prozessen, wie z. B. der Weiterentwicklung der neuen Logistik-Systeme inkl. moderner Fördertechnik und vollautomatischem Kleinteilelager in Deutschland und den Niederlanden.

Kramp investiert Zeit und Energie in Partnerschaften mit Lieferanten, Herstellern und Kunden. Neben den bestehenden Kooperationen mit den Traktorenherstellern AGCO und SDF wurde 2017 eine Partnerschaft mit John Deere für den deutschen Markt geschlossen. "Mit dieser strategischen Partnerschaft erhalten die John Deere-Händler Zugang zu einer großen Auswahl an technischen Teilen. Das ist eine Win-Win-Win-Situation für Kramp, John Deere und John Deere-Händler", erklärt Perdok. Die Verkaufsergebnisse sind ein klarer Beweis dafür, dass die John Deere-Händler in Deutschland sehr zufrieden mit dem von Kramp angebotenen Ergänzungssortiment sind.

Die von Kramp 2017 in Gang gesetzte digitale Transformation wird auch 2018 fortgesetzt. Kramp möchte hierbei eine wesentliche Rolle spielen. "Wir wollen die Zusammenarbeit mit Lieferanten, Herstellern und Händlern verstärken und gemeinsam dem Landwirt einen echten Mehrwert bieten. Wir stehen vor schwierigen Zeiten, aber ich bin überzeugt: Wir bei Kramp sind auf dem richtigen Weg und bestens vorbereitet, um die digitalen Herausforderungen zusammen mit unseren Partnern gut zu meistern", erklärt Perdok.


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