Nach einer coronabedingten Unterbrechung lud Kramp erstmals nach fünf Jahren wieder ins hessische Friedewald zu der zweitägigen Veranstaltung Frauen.Wissen.Landtechnik ein. Rund 30 Teilnehmerinnen aus der Landtechnik und aus der Bau- sowie Forst- und Garten-Branche waren der Einladung gefolgt, um ein abwechslungsreiches Vortragsprogramm zu erleben.
Durch die Veranstaltung führte Moderatorin Helma Ostermayer. Zentrales Thema war die „Betriebsübergabe“, das aus unterschiedlichen Perspektiven heraus betrachtet wurde. So warf Claudia Jenneweins Vortrag „Man muss beginnen, um zu gewinnen“ ein Schlaglicht auf die Voraussetzungen und Herausforderungen, aber auch den richtigen Zeitpunkt und mögliche „Tabuthemen“ der Betriebsübergabe.
Ergänzend dazu berichtete eine Referentin aus den Reihen der Teilnehmerinnen, Ricarda Schlieper, über ihre eigenen Erfahrungen in Sachen Betriebsnachfolge und Übernahme – ein besonders interessanter Erfahrungsaustausch mit den anderen Teilnehmerinnen, da sie als Fachhändlerin genau die Sicht anderer Berufskolleginnen kennt.
In einem informativen Vortrag holte Referent Alexander Plath die Teilnehmerinnen zum Thema Körpersprache ab und analysierte gemeinsam mit ihnen die wichtigsten körpersprachlichen Signale. Rechtsanwalt Thomas Brenner gab am zweiten Veranstaltungstag ebenso professionell wie humorvoll wertvolle Tipps für Betriebsübergabe und Erbschaft aus rechtlicher Hinsicht – von Patienten- und Betreuungsverfügung bis hin zur Generalvollmacht.
