Corona-Krise bremst weiter

In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres verringerten sich die Erlöse um 12 Prozent auf 21,78 Mrd. Euro

John Deere: Corona-Krise bremst weiter

John Deere erwartet wegen der Corona-Pandemie in nächster Zukunft eine mäßige Entwicklung seiner Schlüsselmärkte.

Die Corona-Krise hat sich auch im dritten Geschäftsquartal 2019/20 negativ auf die Bilanz des US-amerikanischen Landmaschinenherstellers Deere & Company ausgewirkt. Wie der Konzern am Freitag letzter Woche berichtete, belief sich der zwischen Mai und Juli 2020 erwirtschaftete Nettogewinn auf 811 Mio. $ (684 Mio. Euro); das waren fast 10 % weniger als im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz sank um 11 % auf etwa 8,93 Mrd. $ (7,53 Mrd. Euro).

Bezogen auf die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres verringerten sich die Erlöse des US-Konzerns um 12 % auf 25,81 Mrd. $ (21,78 Mrd. Euro) und der Nettogewinn um 21 % auf 1,99 Mrd. $ (1,68 Mrd. Euro). Für das Gesamtjahr 2019/20 wird der Überschuss vom Vorstand jetzt auf etwa 2,25 Mrd. $ (1,90 Mrd. Euro) prognostiziert; im Geschäftsjahr 2018/19 hatte das Unternehmen einen Nettogewinn von gut 3,25 Mrd. $ (2,74 Mrd. Euro) erwirtschaftet.


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