Die Getreidelagerung beruht auf Temperaturmessungen. Aufgrund der isolierenden Eigenschaften des Lagergutes hat dies den Nachteil, dass Insekten- oder Pilznester nur dann erkannt werden, wenn sie sich in unmittelbarer Nähe des Temperaturfühlers befinden. Die Gasanalyse hat den großen Vorteil, dass Gase im Zwischenraum des Getreidekorns frei strömen und sich naturgesetzlich gleichmäßig in alle Richtungen verteilen. Daher werden nur wenige Gassensoren benötigt, um den Befall und die Qualität des Getreides in jedem Getreidesilo zu bestimmen.
Das iGrain Universal-Sensorkabel kombiniert verschiedene Gassensoren und damit die Möglichkeit, die aktuelle Getreidequalität zu erfassen und die Belüftung auf die wirtschaftlichste Weise zu steuern. Basierend auf einem komplexen System von Algorithmen und unter Verwendung des Inputs der Gassensoren wird die aktuelle Getreidequalität und -feuchte gemessen und der Benutzer erhält eine Vorhersage, wie lange das Getreide während der Lagerung in einem bestimmten Silo sicher bleibt. Dies macht die Überwachung des Getreides einfacher, präziser und umfassender als die herkömmliche Temperaturüberwachung, und darüber hinaus ist das System auch in der Lage, den Belüftungsprozess des Getreides automatisch zu steuern.
Halle 6, Stand G03
