Arbeiten an großem „Plus X“

In diesem Jahr sollen gut 21.000 Traktoren abgesetzt werden

Fendt: Arbeiten an großem „Plus X“

21.000 „plus X“ Traktoren sollen in diesem Jahr in Marktoberdorf von den Bändern rollen.

Ungeachtet der jüngsten konjunkturellen Abkühlung ist man bei Fendt weiter optimistisch, was den Traktorenabsatz angeht. Für das Gesamtjahr 2023 rechnet die deutsche Agco-Tochter quer über alle Baureihen mit einem Absatz von 21 000 Einheiten „plus X“. „An dem möglichst großen „X“ arbeiten wir die verbleibenden sechs Wochen bis zum Jahresende mit dem gesamten Team in Marktoberdorf“, sagte der Vorsitzende der Agco/Fendt-Geschäftsführung, Christoph Gröblinghoff, bei einer Pressekonferenz am Rande der Agritechnica. Aktuell kühle sich der Landtechnikmarkt nach zuvor vier Boomjahren „ein wenig“ ab, berichtete der Fendt-Chef. Das Businessbarometer des Dachverbandes der europäischen Landmaschinenindustrie (CEMA) bewege sich seit mittlerweile vier Monaten im „Rezessions-Korridor“. Positiv sei, dass die Oktober-Meldung der CEMA das Barometer nicht weiter abgesenkt habe. Ein zyklischer Verlauf der Landtechnikmärkte sei aber ohnehin normal; „wir bei Fendt gehen nicht von einer dramatischen Abkühlung in den kommenden Monaten aus“.


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