
© Horsch Leeb
Mit dem „kleinen“ Selbstfahrer Horsch Leeb VT mit 5.000 oder 6.000 Liter-Tank hält auch eine neue Kabine Einzug.
Die Horsch Leeb VT Selbstfahrspritze kommt in einer neuen Größe und mit der Möglichkeit der Spurverstellung. Damit kann bei unterschiedlichen Kulturen flexibel auf die verschiedenen Reihenweiten reagiert werden. Dadurch eignet sich der Leeb VT besonders für Gemischtkulturbetriebe und Lohnunternehmer. Eine Anpassung der Spurbreite ermöglicht es, die Fahrgassen so gering und schmal wie möglich zu halten, um wenig Fläche und Ertrag dafür zu verbrauchen. Der Tank ist mit einem Volumen von 5.000 l oder 6.000 l erhältlich. Die Spurweite kann flexibel von 1,80 m bis 2,40 m für bspw. Hanglagen eingestellt werden. Das ist in kupiertem Gelände von Vorteil für die Standsicherheit. Die Bodenfreiheit beträgt bis zu circa 1,30 m. Technisch bedient sich der Leeb VT aus dem Baukasten des bekannten Modells Leeb PT. Der 6,7-Liter-Motor ist in zwei Varianten mit 230 PS und 300 PS in Stufe V und in Stufe III mit 210 PS und 280 PS verfügbar. Zu den bekannten Antriebskonzepten gibt es jetzt ein kleiner dimensioniertes Antriebskonzept, passend zur Maschinengröße.
Aufbauend auf den langjährigen Erfahrungen der Leeb PT und Leeb VN entwickelte Horsch ein neues Achskonzept.
Mit dem neuen Modell hält auch die neue Kabine Einzug. Diese wird nicht nur beim Leeb VT verbaut, sondern bei allen Selbstfahrern. Im Innenraum befindet sich dabei ein A-Säulen-Terminal mit benutzerdefinierbarer Hauptseite. Armlehne und Joystick wurden speziell für Pflanzenschutzanwendungen angepasst. Serienmäßig sind die Kabinen für die Kategorie IV Filtrierung vorgerüstet. Die Aufstiegsleiter wurde ebenfalls optimiert und bietet laut Horsch einen bequemen und sicheren Einstieg. Optional ist eine pneumatische Vierpunkt-Kabinenfederung angekündigt.