Umsatz und EBIT gesteigert

Für 2024 Umsatz zwischen 2,4 und 2,6 Milliarden Euro erwartet

Die Wacker Neuson Group hat im Geschäftsjahr 2023 ihren Umsatz trotz Herausforderungen in der zweiten Jahreshälfte um 17,9 % auf 2,65 Mrd. Euro gesteigert und ein EBIT-Wachstum von 35,4 % auf 273,2 Mio. Euro erzielt, was eine EBIT-Marge von 10,3% bedeutet. Darin enthalten sind zwei Sondereffekte in Höhe von 26,5 Mio. Euro.

Produktseitig zeigte sich das vergleichsweise konjunkturunabhängige Geschäft mit Kompaktmaschinen für die Landwirtschaft der beiden Marken Kramer und Weidemann nach Unternehmensangaben über weite Teile des Jahres 2023 sehr positiv.

Der Gruppenumsatz in Europa stieg um 18,3 % auf 2,02 Mrd. Euro, getrieben von Deutschland, Frankreich und der Schweiz. In Amerika wuchs der Umsatz um 21,2 % auf 556,5 Mio. Euro, vor allem dank starker Nachfrage aus den USA und Kanada. Die Asien-Pazifik-Region verzeichnete einen Umsatzrückgang von 8,9 % auf 76 Mio. Euro, beeinflusst durch rückläufige Verkäufe in China. Trotz unsicherer wirtschaftlicher Aussichten für 2024 plant die Gruppe eine Konsolidierung mit einem Umsatz zwischen 2,4 und 2,6 Mrd. Euro und einer EBIT-Marge von 8,0 bis 9,0 %. Langfristig zielt die Strategie 2030 auf einen Umsatz von 4 Mrd. Euro und eine EBIT-Marge von über 11 % ab, gestützt durch die Fokussierung auf Kernmärkte und Innovationen.


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