Seit 2017 hat Sgariboldi einen weltweiten Reorganisationsprozess eingeleitet, der nach eigenen Angaben im Jahr 2018 zu einem Wachstum des Unternehmensumsatzes von rund 40 % bezogen auf Neumaschinen geführt hat. Dieser Anstieg sei das Ergebnis einiger wichtiger strategischer und wirtschaftlicher Maßnahmen, einschließlich der 2017 eingeleiteten Reorganisation des deutschen Vertriebsnetzes, heißt es in einer Presseerklärung. Damit konnte der Futtermischwagenhersteller die Zahl seiner Handelspartner in einem der wichtigsten Märkte für das Unternehmen deutlich erhöhen. Dank dieser Maßnahme konnte Sgariboldi nach eigenen Angaben sein Aktionsspektrum erweitern, während auch in anderen Bereichen neue und wichtige strategische Marketingaktionen gestartet wurden. Darunter befand sich unter anderem die Markteinführung der neuen Maschinen der 6000er-Serie, einer neuen Generation von kompakten Maschinen. Im Rahmen der Konsolidierung der bedeutendsten Märkte hat Sgariboldi beschlossen, die Gebiete der Nordschweiz der Firma Schneider Landmaschinenzentrum GmbH & Co. KG anzuvertrauen. Diese wird von Frank Schneider geleitet, dem langjährigen und wichtigsten deutschen Partner, mit dem das Unternehmen seit über 30 Jahren zusammenarbeitet.
Reorganisation trägt reichlich Früchte
Deutscher Partner Schneider jetzt auch für den Vertrieb in der Nordschweiz zuständig

© Sgariboldi
Der Hersteller von Futtermischwagen hat im vergangenen Jahr deutlich mehr Neumaschinen verkauft.