Deutsche Landwirte haben im Jahr 2017 etwas weniger Mais angebaut als noch im Jahr 2016.
Die Anbaufläche lag bei knapp 2,528 Mio. ha. Das berichtet das Deutsche Maiskomitee e.V. (DMK) unter Berufung auf die endgültigen Anbauzahlen des Statistischen Bundesamtes für 2017. Im Vergleich zu 2016 hat sich damit die Maisanbaufläche um 26.000 ha (1 %) verringert.
Während der Körnermaisanbau deutschlandweit um 3,8 % anstieg, nahm der Silomaisanbau um 2 % ab. Die Daten des Statistischen Bundesamtes weisen in fast allen Bundesländern einen Rückgang der Maisanbauflächen aus. In Baden-Württemberg, Brandenburg, Hessen, Rheinland- Pfalz und dem Saarland nahm der Silomaisanbau zu Lasten des Körnermaisanbaus zu. Mehr Körnermais wurde dagegen in Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Sachsen angebaut.