Organisation benennt sich um

Verband der Agrargewerblichen Wirtschaft wird Verband Agrarhandel

Der Bundesverband der Agrargewerblichen Wirtschaft (BVA) tritt ab sofort unter neuem Namen auf. Die BVA-Mitgliederversammlung beschloss jetzt in Berlin die Umbenennung in den Bundesverband Agrarhandel, wobei das Kürzel BVA erhalten bleibt. Die Verbandsmitglieder stimmten darüber hinaus für eine Verkleinerung des Vorstands. Diesem soll als fachliches Beratungsgremium ein Beirat zur Seite gestellt werden, der sowohl die Regionalität als auch alle fachlichen Facetten des Verbandes repräsentiert.

Der neu gewählte Vorstand des BVA setzt sich zusammen aus Verbandspräsident Rainer Schuler, dem ersten Stellvertreter Markus Grimm von der Hauptgenossenschaft Nord AG sowie dem zweiten Stellvertreter Karl-Friedrich Wirtz von der Norbert Wirtz Agrarhandel GmbH. Der Vorstand wird nach Angaben des Verbandes vier Vertreter der Regionen Nord, Ost, Süd und West berufen, die in ihrer Funktion die Verbandsinteressen gegenüber Landesbehörden und anderen mit dem Agrarhandel verbundenen Organisationen vertreten sollen.

Die organisatorischen Veränderungen zielen Schuler zufolge auf Effizienzsteigerungen in der Verbandsarbeit ab. Es sei in den vergangenen Jahren deutlich geworden, dass sich die Anforderungen an die Entscheidungswege, die Entscheidungsgeschwindigkeit und auch die generelle Arbeitsweise verändert hätten. Insbesondere durch die zunehmende Geschwindigkeit in der Kommunikation und die steigende Anzahl an Kommunikationsmöglichkeiten sei ein spürbarer Anpassungsdruck gegeben. Aus diesem Grund musste laut dem BVA-Präsidenten „die Effizienz in der Verbandsarbeit erhöht werden, ohne das Regionen-Prinzip des Verbandes sowie ein gewisses Maß an Kontinuität in den gestaltenden Personen einzuschränken“.


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