Leichter Rückgang im Umsatz

Märkte in Konsolidierungsphase – Konjunkturschwäche und geopolitische Rahmenbedingungen dämpfen Geschäftsentwicklung – Akku-Segment zeigt starkes Wachstum

Stihl: Leichter Rückgang im Umsatz

Michael Traub: „Stihl befindet sich auf gutem Weg, eine Spitzenposition im Akku-Segment einzunehmen.“

Nach drei wachstumsstarken Jahren haben geopolitische Rahmenbedingungen im letzten Jahr die Umsatzdynamik der Stihl Gruppe gedämpft. Wie der Hersteller mit Sitz in Waiblingen bei seiner Bilanz-Pressekonferenz in Stuttgart mitteilte, hat die Gruppe das Geschäftsjahr 2023 mit 5,3 Milliarden Euro Umsatz abgeschlossen, verglichen mit 5,5 Milliarden Euro im Vorjahr. Trotz des leichten Rückgangs um 4,1 Prozent bewege sich der Umsatz nach wie vor auf einem deutlich höheren Niveau als vor der Coronavirus-Pandemie, sagte Vorstandsvorsitzender Michael Traub. Zudem drückten negative Kurseffekte auf den Umsatz: Ohne diese Effekte hätte der Umsatzrückgang lediglich 1,1 Prozent betragen. Einen leichten Rückgang verzeichnet der Hersteller von Motorsägen und motorbetriebenen Gartengeräten ebenfalls bei den Mitarbeiterzahlen: Weltweit waren Ende 2023 19.805 Menschen bei Stihl beschäftigt – und damit 3,6 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. 

Das deutsche Stammhaus, die Andreas Stihl AG & Co. KG, erzielte 2023 einen Umsatz von 1,6 Milliarden Euro, verglichen mit 1,8 Milliarden Euro im Vorjahr, was einem Rückgang von 11,4 Prozent entspricht. Die Zahl der Mitarbeitenden an den deutschen Standorten stieg dagegen leicht um ein Prozent auf 6.003 Beschäftigte zum 31. Dezember 2023. 


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