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kurzmeldungen Neuer Masterstudiengang hat die Agrarökosysteme im Blick Neuer Studiengang soll globale Denkweisen fördern Ein Studium, zwei Abschlüsse: Double Degree im Agrarbereich mit Austausch-Programm 28 | on track | 2022 GIL Künstliche Intelligenz in der Landwirtschaft Vom 21. bis 22. Februar 2022 findet die 42. Jahrestagung der Gesellschaft für Informatik in der Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft e.V. (GIL) zum ersten Mal in der Schweiz statt. Agroscope (Tänikon, Ettenhausen) ist in Kooperation mit der Swiss Future Farm der lokale Ausrichter. Erwartet werden mehr als 150 Fachleute aus Wissenschaft, Politik und Praxis. Die GIL-Jahrestagung ist die zentrale Konferenz zu Themen der Agrarinformatik im deutschsprachigen Raum. Leitthema: „Künstliche Intelligenz in der Agrar- und Ernährungswirtschaft?“ www.gil.de. Klimawandel, wachsende Weltbevölkerung, Artensterben, endliche Ressourcen: Die Herausforderungen für die kommenden Jahrzehnte sind gewaltig – und höchst komplex. Eines allerdings haben sie gemeinsam: Nachhaltige Lösungen lassen sich kaum entwickeln, ohne dabei auch den globalen Agrarsektor mit in den Blick zu neh- men. Gefragt dabei: eine neue Generation von Experten, die über klassische Disziplin- grenzen hinwegdenken können. Genau solche bildet die Universität Hohenheim in Stuttgart im neuen Master „Agrarbiologie“ ab Wintersemester 21/22 aus. Der neue Masterstudiengang richtet sich bewusst auch an Absolventen anderer Bachelor- Studiengänge, zum Beispiel aus den Bereichen Agrarwissenschaft, Biologie, Bodenkunde, Ernährungswissenschaften, Lebensmittelwissenschaften, Biotechnologie, Nachwachsende Rohstoffe, Bioenergie, Umweltwissenschaften oder Geoökologie. Nach den einführenden Grundlagen-Modulen zu Beginn können Studierende im weiteren Verlauf des Studiums eine von drei individuellen Vertiefungsmöglichkeiten wählen. Zur Auswahl stehen: „Pflanze, Boden & Atmosphäre“, „Tiere & Umwelt“ oder „Lebensmittel & Ernährung“. Weitere Infos: https://www.uni-hohenheim. de/agrarbiologie-master-studium Universität Hohenheim Die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) und die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) arbeiten ab sofort noch enger zusammen. Zum Wintersemester 2021/2022 ist es Studierenden beider Hochschulen möglich, einen doppelten Abschluss in den Masterstudiengängen Ökologische Landwirtschaft und Ernährungssysteme (OLE) sowie Environment and Natural Resources (ENR) zu absolvieren. War der Austausch von Studierenden bislang nur über Programme wie Erasmus+ oder ähnliches möglich, ist dieser nun im Studiengang implementiert und somit weniger bürokratisch umsetzbar. Der Austausch ist freiwillig und kann bei Interesse im ersten Fachsemester festgelegt werden. Im dritten von insgesamt vier regulären Fachsemestern findet dann der Austausch für sechs Monate statt. Während die Schweizer Hochschule direkt mit Partnern aus der Forschung zusammenarbeitet, liegt der Fokus bei der HNEE auf praktischen Erfahrungen in Unternehmen der Land- und Ernährungswirtschaft im Rahmen eines Praxissemesters. Nach Abschluss des dritten Semesters an der Partnerhochschule steht dann die Masterthesis an, wofür die Betreuung kooperativ durch HNEE und ZHAW erfolgt. Letztlich erlangen die Absolventen zwei Abschlüsse: den Master of Science (M. Sc.) OLE und den M. Sc. ENR. Darüber hinaus ermöglicht das Double Degree den Schweizer Teilnehmenden, im Anschluss an ihr Studium eine Promotion anzustreben. HNEE/ZHAW Diese Option war bislang nicht gegeben. Anders als bei anderen Double Degree-Studiengängen ist auch ein direkter Austausch zwischen den Studierenden beider Länder geplant. (www.hnee.de). Gebäude der ZHAW auf dem Campus Grüental in Wädenswil: Hauptgebäude auf dem Campus Grüental am linken Zürichseeufer. ZHAW n


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