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„American Way of Life“ vor Ort erleben 2018 | on track | 21 Fachbereich Personal und Recht Die Landwirtschaftskammer Niedersachsen bietet Ausbildungsplätze als Landwirtschaftsreferendar/in (Master-Abschluss erforderlich) sowie als Landwirtschafts(ober)inspektor-Anwärter/in (Bachelor-Abschluss erforderlich) zum 01.10.2019 an. Die 24monatige bzw. 18monatige Ausbildung (Vorbereitungsdienst) wird in den Fachschwerpunkten Betriebswirtschaft, Pflanzenproduktion, Tierproduktion, Nachhaltige Landnutzung und ländlicher Raum oder Hauswirtschaft und Ernährung durchgeführt. Wir bieten:  Jobsicherheit  Vereinbarkeit von Familie und Beruf  Strukturierte Einarbeitung  Flexible Arbeitszeiten  Wertschätzende Arbeitsbedingungen  Zukunftsfeste Aufgabenbereiche  Kollegialität und Teamarbeit Bewerbungsfrist und Kontaktdaten: Ende der Bewerbungsfrist: 31.01.2019 I hre Ansprechperson: Frau Petra Riemann Fachbereich Personal und Recht 0441 801 161 Wir bitten ausschließlich um Online- Bewerbungen. Bewerbungen per E-Mail oder in Papierform können nicht mehr berücksichtigt werden. auf Betriebsfestigkeit zu testen. Dazu gehört, Kräfte wie Drücke oder Spannungen auf dem Feld sowie auf dem Prüfstand zu messen. Die Arbeit findet daher auf dem Feld, im Labor sowie am Schreibtisch statt: er muss neben den Messungen und Tests auch Berichte dazu schreiben. „Bei den Messungen ist immer wieder Kreativität gefragt, jede Maschine ist anders, und wir müssen uns auch überlegen, wie man mehrjährige Belastungen simuliert“, erklärt er. Tipps für künftige Berufseinsteiger Christof Nepicks und Christian Bergemann haben folgende Tipps für Studierende, die sich für einen Job im Bereich „Konstruktion und Entwicklung“ interessieren: ■ Auslandspraktika zum Auffrischen von Englischkenntnissen sind von Vorteil. ■ Die Kombination aus Maschinenbau und Mechatronik ist sehr hilfreich, da man in der täglichen Arbeit viel mit Programmierung, Mess- und Regelungstechnik sowie mit Elekt- ronik zu tun hat. ■ Der Master an sich ist eine Weiterbildung, für die man zwei Jahre und damit verhältnismäßig wenig Zeit investieren muss. ■ Der berufsbegleitende Master ist zwar möglich, erfordert aber sehr viel Ehrgeiz und Durchhaltevermögen. ■ Längere Praktika über 20 Wochen und mehr helfen, das Arbeitsleben, aber auch Unternehmen näher kennenzulernen. Bei kürzeren Praktikumszeiten geht viel Zeit schon für die Einarbeitung verloren, für Projekte ist dann kaum noch Gelegenheit. Hinrich Neumann Neuer Studiengang für Agrartechnologie Landwirtschaftliche Verfah- rensketten werden in Zukunft auf Basis der Informations und Kommunikationstechnologie maßgeblich wei- terentwickelt (Stichwort: Landwirtschaft 4.0). Dabei sollen die verfügbaren Ressourcen möglichst effizient und nachhaltig genutzt werden. Genau hier setzt ein neuer Bachelor-Studiengang in Österreich an. Das sechssemestrige Bachelor–Studium Agrartechnologie an der FH Wiener Neustadt (Campus Francisco Josephinum Wieselburg) bildet ab Herbst 2018 jene Profis aus, die durch ihr Know-how rund um Precision Farming – oder auch Smart Farming – landwirtschaftliche Erträge steigern und die damit verbundenen Aufwandsmengen reduzieren können. Vernetzte Maschinen, vollautomatisierte Prozesse – diesen Chancen, aber auch Herausforderungen stellt sich die moderne Landwirt- schaft. Laut FH Wiener Neustadt ist es österreichweit der einzige Bachelor Studiengang Agrartechnologie dieser Art. Er vermittelt innerhalb der Bereiche Landwirtschaft, Technik (Informatik, Mechatronik, Landtechnik), das aktuelle Fach- und Methodenwissen, Social Skills und Management. Neben wissenschaftlichem Know-how erwartet die Studierenden zahlreiche Projekte und Praktika, welche ihnen gute Karriereperspektiven in Form von verantwortungsvollen Positionen in landwirtschaftlichen Betrieben, bei Agrardienstleistern, Verbänden, im Agrarhandel, in der angewandten Forschung oder der Landmaschinen-Industrie eröffnen sollen (http://www.fhwn. ac.at/Studium/Technik/Bachelor/ agrartechnologie). Das Parlamentarische Patenschafts-Programm (PPP) ermög- licht jungen Berufstätigen, ein Jahr in die amerikanische Gesellschaft einzutauchen und die historischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Gegebenheiten der Vereinigten Staaten intensiv kennen zu lernen. Mit diesem Austauschprogramm, das vom Deutschen Bundestag seit 35 Jahren gefördert wird, verbessern sie ihre Sprachkenntnisse und erhöhen ihre Karrierechancen. Die Kombination aus Leben, Studieren und Arbeiten ist dabei besonders reizvoll. Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH ist für die Durchführung des PPP und die Betreuung der jungen Berufstätigen zuständig. Mit dem einjährigen USA-Aufenthalt ermöglicht das Parlamentarische Patenschafts-Programm im nächsten Jahr wieder 75 deutschen Nachwuchskräften eine Kombination aus Collegebesuch und berufsbezogenem Praktikum. Die Stipendien decken die Kosten für die Vor- und Nachbereitung, den College-Besuch, die Unterbringung in Gastfamilien sowie die Reise- und Versicherungskosten und werden von Bundestag und Kongress übernommen. Auszubildende und Berufstätige, die sich für das Programm bewerben, sollten nach dem 31. Juli 1994 geboren sein, über einige Jahre Englischunterricht sowie eine bei der Ausreise im August 2019 abgeschlossene Berufsausbildung verfügen. Bewerbungsunterlagen: GIZ GmbH, 53113 Bonn, www.giz.de/usappp n


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