Kooperation von Zürn und Garford

Der Schneidwerks- und Parzellentechnik-Spezialist Zürn Harvesting hat sich an dem englischen Hacktechnik-Hersteller Garford Farm Machinery beteiligt.

Zürn: Kooperation von Zürn und Garford

Garford ist Hersteller von Geräten für die mechanische Beikrautkontrolle.

Zürn Harvesting erweitert sein Produktprogramm um den Wachstumsmarkt der mechanischen Beikrautregulierung sowie der zukunftsorientierten kameragestützten Maschinenführung mit Einzelpflanzenerkennung. Denn das baden-württembergische Familienunternehmen hat sich an dem Hacktechnik-Hersteller Garford Farm Machinery mehrheitlich beteiligt.

Dessen Entwicklungs- und Produktionsstandort in Peterborough, 1,5 Autostunden nördlich von London, bleibt der zentrale Unternehmenssitz und wird von Philip und Janet Garford weiterhin selbständig geführt. Momentan wird dort der Personalstamm von 40 Mitarbeitern gemeinsam erweitert, um die wachsende Nachfrage nach professioneller Hacktechnik bedienen zu können.

Die Vertriebskanäle von Garford bleiben in allen Hauptmärkten erhalten. Ansprechpartner für Händler und Landwirte in Deutschland und Österreich ist dabei Peter Volmer vom Unternehmen PVActiv in Geseke, Landkreis Soest. „Zukünftig wollen wir gemeinsam unsere Erfahrungen und Ressourcen im Kundendienst, Vertrieb, der Fertigung und der Entwicklung nutzen, um Garford mit seinem umfangreichen Hacktechnik-Programm weitere Wachstumsschritte zu ermöglichen“, betont Geschäftsführer Rolf Zürn von Zürn Harvesting zu der Unternehmeskooperation.  Denn die zunehmende Resistenzproblematik bei Herbiziden werde der mechanischen Unkrautbekämpfung neue Chancen verleihen.

Seine Innovationskraft zeigte Garford erst kürzlich auf der Messe Lamma in Großbritannien: Die Jury zeichnete die neue Babyleaf-Hacke des Herstellers mit einer Goldmedaille aus. Denn die Technik kann durch ihre speziellen Hackschare in Reihenweiten bis lediglich 5,0 cm eingesetzt werden.


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