Die anhaltend schwierigen Rahmenbedingungen für die Agrarbranche sind auch bei der ZG Raiffeisen zu spüren. Zwar verbuchte die Unternehmensgruppe im Geschäftsjahr 2019 einen Umsatzzuwachs um vier Prozent auf 1,156 Mrd. Euro. Während sich dabei der ZG zufolge der Bereich Energie auch ergebnisseitig hervorragend entwickelte, litt jedoch das Betriebsmittelgeschäft enorm. Unter dem Strich blieb für das Unternehmen ein Jahresergebnis von nur 1,06 Mio. Euro vor Steuern, verglichen mit noch 6,6 Mio. Euro im Vorjahr.
Mit Blick auf 2020 sprach der Vorstandschef von einem „sehr guten Start“. Während andere Branchen durch die Corona-Pandemie komplett ausgebremst worden seien, hätten die ZG Raiffeisen-Niederlassungen geöffnet bleiben dürfen. Allerdings sei auch dieses Jahr einmal mehr nur von einer unterdurchschnittlichen Ernte auszugehen. Zudem blieben Unsicherheiten wegen der Corona-Krise.