Spatenstich für neues Entwicklungszentrum

Die Adolf Würth GmbH & Co. KG baut am Standort Künzelsau für 70 Mio. Euro ein Innovationszentrum mit Klimakammer, neueste 3D-Drucker sowie Seismik-Prüfstände für die Dübeltechnik.

Würth: Spatenstich für neues Entwicklungszentrum

Der symbolische Spatenstich für das Forschungs- und Entwicklungszentrum am Standort Künzelsau war am Freitag, 29. März 2019.

Der Spezialist für Montage- und Befestigungsmaterial, die Adolf Würth GmbH & Co. KG, hat mit dem Bau eines neuen Innovationszentrums begonnen. Hierfür investiert Würth rund 70 Millionen Euro. Auf rund 15.000 Quadratmetern entstehen moderne Labore und Werkstätten. Eine Klimakammer, neueste 3D-Drucker sowie Seismik-Prüfstände für die Dübeltechnik sollen vielfältige Möglichkeiten bieten, um die interne Forschung nachhaltig zu stärken und voranzutreiben.

Rund 250 Menschen sollen in dem neuen Zentrum arbeiten, darunter Mitarbeiter aus dem Bereich Forschung und Entwicklung der Adolf Würth GmbH & Co. KG und aus den Konzern-Tochtergesellschaften, die im produzierenden Bereich tätig sind, sowie externe Forscher. Durch die Kooperation mit dem Karlsruher Institut für Technologie KIT sowie den Universitäten Innsbruck und Stuttgart soll ein Cluster aus Wissen und Know-how entstehen. Hierzu erklärt Thomas Klenk, Geschäftsführer Produkt, Einkauf und Export bei der Adolf Würth GmbH & Co. KG: „Wir wollen unsere Innovationszyklen stark verkürzen, um mit unseren Neu- und Weiterentwicklungen noch schneller auf den Markt zu kommen und unseren Kunden Lösungen mit echtem Mehrwert bieten zu können.“

Der Fokus der Forschungs- und Entwicklungsarbeit liegt in den Kompetenzfeldern des Weltmarktführers für Montage- und Befestigungsmaterial: Verbindungstechnik, Schrauben, Dübel, Chemie, Maschinen und Systeme. Hier verfügt Würth bereits heute über eigenes Know-how aus dem Herstellerbereich – rund 25 Prozent aller Produkte werden bereits heute im Konzern selbst produziert. Durch den Bau des Technik- und Innovationszentrums sollen diese Möglichkeiten noch gezielter ausgeschöpft werden.


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