Für Betriebe, die eine saubere Grasaufnahme auch mit schwachen Traktoren auf kleinen Flächen wünschen, hat Wiedemann die Kehrmaschine Super 1300 S entwickelt.
Die gründliche Beseitigung des Rasenschnitts nach dem Mähen kommt nicht nur der Optik, sondern auch dem Rasenwuchs zugute. Daher hat der schwäbische Hersteller viel Wert auf Qualität gelegt. Spindel- und sichelgemähtes Gras, aber auch Vertikutiergut, Laub und verarbeitete Erdkegel soll die Maschine zuverlässig auflesen.
Damit nichts liegen bleibt, drehen ihre zwei Bürstenkehrwalzen mit 860 U/min. Das helfe zugleich, den Rasen ordentlich zu entfilzen, verspricht der Hersteller. Aufgrund der schwimmenden Lagerung der Bürsteneinheit soll die Kehrwirkung auch auf unebenem Gelände gut sein. Das Doppelkehrwalzensystem sorge zusätzlich für einen Sog. Dank großzügiger Abluftquerschnitte soll sich der 1,6 m3 große Sammelbehälter vollständig füllen lassen. Dieser kann am Boden sowie hydraulisch bis auf 170 cm Auskipphöhe hochentleert werden.
Mit ihrer Arbeitsbreite von 130 cm liegt die neue „Super“ genau in der Mitte der nachfragestarken Klasse von 120 bis 150 cm. Sie bringt 650 kg auf die Waage. Somit kann sie 400 kg Grasschnitt aufnehmen. Die Auslegung der Hydraulik auf 140 bar Betriebsdruck soll sicherstellen, dass auch kleine Traktoren ab 11 kW (15 PS) mit dem Gerät umgehen können. Einzige Voraussetzung für die Aufnahme am Heckdreipunkt ist ein doppeltwirkender Hydraulikanschluss mit Schwimmstellung.
