Wachstum bei Ladern für die Landwirtschaft

Umsatz der Konzernmarken Kramer und Weidemann stieg deutlich – EBIT ging zurück

Der Umsatz der Wacker Neuson Group stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum im dritten Quartal um 12,4 Prozent auf 467,2 Mio. Euro. Getragen wurde das Wachstum von deutlichen Zuwächsen in allen drei Berichtsregionen. In den ersten neun Monaten des Jahres belief sich der Konzernumsatz auf 1.417,9 Mio. Euro, ein Plus von 14,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

In Europa, wo die Unternehmensgruppe knapp drei Viertel ihrer Umsätze erzielt, wuchsen die Erlöse im dritten Quartal um 10,0 Prozent auf 337,6 Mio. Euro. Deutlich überdurchschnittlich konnte der Konzern hier erneut mit Rad- und Teleskopladern für die Landwirtschaft zulegen. Der Umsatz der Konzernmarken Kramer und Weidemann stieg in diesem Segment um 23,4 Prozent auf 72,8 Mio. Euro (Q3/18: 59,0 Mio. Euro). In der Bauwirtschaft legte der Konzern vor allem in Zentraleuropa sowie Italien, Spanien und England zu. In der Region Amerika erreichte der Umsatz 114,9 Mio. Euro, ein Plus von 17,6 Prozent. Währungsbereinigt lag der Anstieg bei 12,7 Prozent. In Asien-Pazifik, der für den Konzern kleinsten Berichtsregion, erreichte der Umsatz 14,7 Mio. Euro, nach 11,1 Mio. Euro im Vorjahresquartal.

Beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verzeichnete die Wacker Neuson Group mit 40,2 Mio. Euro einen Rückgang im Vergleich zum dritten Quartal des Vorjahres. Die EBIT-Marge am Umsatz lag bei 8,6 Prozent. „Angesichts der derzeit hohen Vorratsbestände und im Hinblick auf das herausfordernder werdende Marktumfeld fielen die Kürzungen der Produktionsprogramme in den Werken stärker aus als ursprünglich geplant, was temporäre Einbußen bei der Produktivität zur Folge hatte“, lautet die Begründung. Des Weiteren konnten die erwarteten Ergebnisverbesserungen in den USA nicht im geplanten Zeitraum realisiert werden.


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