Rad- und Teleskoplader stark nachgefragt

Wacker Neuson verzeichnete im ersten Quartal ein zweistelliges Umsatzwachstum. Stark gewachsen ist das Geschäft mit Landmaschinen, vor allem bei Ladern der Marken Weidemann und Kramer.

Wacker Neuson Group: Rad- und Teleskoplader stark nachgefragt

Die Konzernzentrale in München.

Die Wacker Neuson Group ist mit einem Umsatzplus von 17,3 Prozent auf 434,6 Mio. Euro erfolgreich in das Jahr 2019 gestartet. „Mit dem starken Jahresauftakt konnten wir die Wachstumsdynamik aus dem vierten Quartal 2018 fortsetzen. Unsere Produkte und Dienstleistungen werden stark nachgefragt und haben uns in vielen Ländern zu Marktanteilsgewinnen verholfen“, erläutert Martin Lehner, Vorstandsvorsitzender der Wacker Neuson SE und ergänzt: „Im gesamten Jahr 2018 hatten wir mit erheblichen Engpässen in der weltweiten Lieferkette zu kämpfen. Auch wenn sich die Lage noch nicht gänzlich entspannt hat, sehen wir im Jahr 2019 doch eine deutlich verbesserte Situation.“

Das Umsatzwachstum des Konzerns wurde von zweistelligen Steigerungsraten in allen drei Berichtsregionen getragen. In der Region Europa, in der die Unternehmensgruppe rund drei Viertel ihrer Umsätze erzielt, wuchsen die Erlöse um 18,3 Prozent auf 316,7 Mio. Euro (Q1/18: 267,8 Mio. Euro). Stark beschleunigen konnte der Konzern u. a. in England, wo insbesondere bei Baggern und Dumpern hohe Wachstumsraten mit Marktanteilsgewinnen erreicht werden konnten.

Deutlich überproportional legte auch das Geschäft mit Maschinen für die Landwirtschaft zu. Der Umsatz mit Rad- und Teleskopladern der Marken Weidemann und Kramer wuchs hier um 42,2 Prozent auf 74,1 Mio. Euro (Q1/18: 52,1 Mio. Euro).

Mit der Bauma fand Anfang April die Weltleitmesse für Baumaschinen in München statt. Neben zahlreichen Produktneuheiten zeigte der Konzern innovative Lösungen im Bereich elektrisch angetriebener Baugeräte und Kompaktmaschinen sowie digitaler Dienstleistungen. „Die auf der Messe geführten Gespräche haben uns einmal mehr gezeigt, dass wir mit unseren Neuentwicklungen auf dem richtigen Weg sind, um den Erfolg der Wacker Neuson Group nachhaltig zu sichern und auszubauen“, ergänzt Lehner.


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