Öko-Feldtage erst wieder 2023 in Baden-Württemberg

Diesjährige Öko-Feldtage werden um ein Jahr verschoben

Die im Zweijahresrhythmus stattfindenden Öko-Feldtage werden 2023 erstmals in Baden-Württemberg ihre Tore öffnen. Landwirtschaftsminister Peter Hauk bezeichnete die Unterzeichnung einer entsprechenden Grundsatzvereinbarung in der vergangenen Woche als „wichtigen Meilenstein“.

Das Land erhalte eine Gelegenheit, seine vielfältigen Aktivitäten im ökologischen Landbau zu präsentieren und zu kommunizieren. Durch die Anpassung der Veranstaltung an die Gegebenheiten in Baden-Württemberg würden die Besonderheiten regionaler Bio-Wertschöpfungsketten, der Außer-Haus-Verpflegung sowie der Forschung an den Landesanstalten und an den Hochschulen und auch die Aktivitäten der Aus- und Weiterbildung sichtbar.

Die Öko-Feldtage werden von der FiBL Projekte GmbH organisiert und umfassen nach Angaben des Landwirtschaftsministeriums eine Ausstellung verschiedenster Anbieter und Organisationen des ökologischen Landbaus, die Vorführung von landwirtschaftlicher Technik sowie ein Programm mit Fachforen zu aktuellen Themen.

„Wir freuen uns, dass die Öko-Feldtage 2023 erstmalig in Baden-Württemberg stattfinden“, erklärte der zuständige Projektleiter der FiBL Projekte, Carsten Veller. Mit dem Biohof Grieshaber & Schmid als Veranstaltungsort in der Bio-Musterregion Ludwigsburg-Stuttgart sei ein starker Partner gefunden, der seit 40 Jahren erfolgreich Ökolandbau betreibe.

Die diesjährigen Öko-Feldtage, die vom 22. bis zum 24. Juni stattfinden sollten, wurden aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt. Der Veranstalter prüft aktuell jedoch eine Verschiebung auf 2022.

www.oeko-feldtage.de


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