Förderung mit Zuschüssen von 50 bis 90 Prozent gilt bis Ende 2022

Betriebe, die auf externe Beratung zurückgreifen möchten, können noch bis Ende des laufenden Jahres eine freiberufliche Unternehmensberatung bezuschussen lassen.

Betriebe, die in den momentan schwierigen Zeiten mit ihren riesigen Herausforderungen auf externe Beratung zurückgreifen möchten, können noch bis Ende des laufenden Jahres eine freiberufliche Unternehmensberatung nach den aktuell gültigen Bedingungen fördern lassen. Eine neue Förderrichtlinie soll ab 2023 gelten, sie ist noch in Planung.

Bis Ende 2022 können Unternehmensberatungen für kleine und mittlere Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft mit einem Zuschuss von 50 bis 90 Prozent gefördert werden, sofern die Förderung in den Jahren 2021 und 2022 noch nicht in Anspruch genommen wurde. Die Beratungen können bei bestehenden Unternehmen bis zu 5 Tagen oder 40 Stunden betragen und damit sehr umfassend sein.

Inhaltlich werden alle Themen gefördert, die mit der Führung eines Betriebes oder Unternehmens im Zusammenhang stehen. Ob es um den Umbau neuer Produktions- oder Dienstleistungsprozesse durch Digitalisierung oder um mehr Nachhaltigkeit im Leistungsangebot geht oder aber darum, den Ressourcenverbrauch im eigenen Betrieb zu senken: Eine freiberufliche Unternehmensberatung kann hier hilfreich sein, die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit zu sichern oder sogar zu steigern.

Vor einer solchen Beratung muss zunächst online der Förderantrag gestellt werden. Die Leitstelle beim Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) unterstützt interessierte Betriebe und Unternehmen bei der Antragstellung und beantwortet Fragen zur Beratungsförderung. Die ZDH-Leitstelle ist im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) bei der Umsetzung des Förderprogramms eingebunden.

Alle relevanten Informationen zur Förderung freiberuflicher Unternehmensberatungen finden Sie auf der Internetseite www.zdh.de.


Weitere Artikel zum Thema

weitere aktuelle Meldungen lesen