Drei Behälter auf einer Drillmaschine

Sulky bringt mit der pneumatischen Drillmaschine Progress eine neue Maschine für verschiedene Anbautechniken wie Mischsaat, Unterfußdüngung bei der Aussaat, Zwischenbegrünung mit mehreren Sorten usw. auf den Markt.

Sulky: Drei Behälter auf einer Drillmaschine

Die drei Behälter der Sämaschine Progress lassen sich über einen Beladesteg einfach erreichen.

Neu im Hause Sulky ist die pneumatische Saatkombination Progress. Die Innovation bei der Progress-Drillmaschine besteht darin, dass drei separate Behälter, die über nur eine Bedienerschnittstelle angesteuert werden, auf einer Heckanbaumaschine montiert sind. Damit reagiert der Hersteller nach eigenen Angaben auf Entwicklungen im Bereich der landwirtschaftlichen Anbautechniken (Mischsaat, Unterfußdüngung bei der Aussaat, Zwischenbegrünung mit mehreren Sorten, Getreidesaatmischungen usw.), die darauf abzielen, den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln zu reduzieren.

Für den Hersteller bestand die Herausforderung darin, die drei Behälter so einzubauen, dass weder die Kompaktheit der Maschine, noch die Ergonomie darunter leiden. In ergonomischer Hinsicht wurde die Maschine völlig umgestaltet, um die Einstellung der drei separaten Dosiersysteme zu erleichtern. Die Stellen für die Abdrehprobe wurden sorgfältig ausgewählt und dabei alle Arbeitsschritte zentral zusammengelegt, damit der Fahrer die Einstellungen präzise, fehlerfrei und so schnell wie möglich durchführen kann.

Dafür hat Sulky seine neue Schnittstelle Wiso entwickelt. Sie kann entweder in ein iPad oder in ein ISOBUS-Terminal geladen werden. Mit dem iPad verfügt der Landwirt über ein integriertes WLan-Modul, mit dem er die Abdrehprobe an der dafür vorgesehenen Stelle durchführen kann, ohne dass er wieder auf den Traktor aufsteigen muss. 

Für mehr Sicherheit soll der erleichterte Zugang über einen breiten Beladesteg sorgen, der klappbar ist, und der in einen hinteren Gang mündet, über den die drei Behälter und die drei Dosierorgane leicht zugänglich sind. Die Maschine verfügt außerdem über ein Waschbecken, in dem sich der Landwirt die Hände waschen kann, nachdem er beispielsweise mit Saatgutbeize in Kontakt gekommen ist. 

Weiter zur Ausstattung gehören GPS-gestützte, automatische Start- und Stoppfunktionen für die Dosierorgane am Vorgewende Karten für die automatische Mengenverstellung. Es ist sogar möglich, separate Karten für die Produkte in den einzelnen Behältern anzulegen. 


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