Vertriebs- und Servicestandort in China

Die Schumacher-Gruppe hat die Group Schumacher North East Asia mit Sitz in Qingdao (China) gegründet. Der Hersteller sieht große Chancen auf den Märkten für Garnknoter und Schnitttechnik.

Schumacher: Vertriebs- und Servicestandort in China

Peng Wang (links) und Arno Dittmar vor dem Standort der Schumacher (Qingdao) Agriculture Equipment im Sino-German Ecopark

Die Schumacher-Gruppe will den Markt in China, Japan und Süd-Korea mit einer eigenen Vertriebsmannschaft stärker bearbeiten. Dazu hat der Hersteller von Komponenten für Erntemaschinen im chinesischen Quingdao die Group Schumacher North East Asia gegründet. 

„Die zunehmende Professionalisierung im chinesischen Agrartechnikmarkt bietet für uns gute Chancen für Kooperationen im OEM-Geschäft für Mähdrescher und Ballenpressen sowie für den Aftermarkt, in dem Made in Germany ein hohes Ansehen genießt“, erklärt Arno Dittmar, Geschäftsführer der Schumacher Plus-Vertriebsgesellschaft. Seit den 90er Jahren ist Group Schumacher über einen Kooperationspartner mit Garnknotern für kleine Quaderpressen in China erfolgreich aktiv. „Der chinesische Markt zeigt jedoch, dass für ein weiteres Wachstum gemäß unserer Strategie eine stärkere, nachhaltige Präsenz in China unabdingbar ist“, so Dittmar. Die Märkte in Südostasien hingegen verbleiben zunächst weiterhin im Vertriebsbereich der Schumacher Plus, die von Deutschland aus agiert.

Für den Standort Qingdao sprechen laut Schumacher die gute Infrastruktur, der Seehafen und die Nähe zu anderen deutschen Unternehmen, darunter auch einigen Landtechnikherstellern. „Mit dem Bürostandort im German Enterprise Center des Sino-German-Ecopark haben wir die besten Voraussetzungen gefunden“, so Peng Wang, General Manager der Schumacher (Qingdao) Agriculture Equipment Co., Ltd.


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