Neue Teleradlader der Kompakt- und Mittelklasse

Maschinen mit Einsatzgewichten von 3,7 bis 6,3 Tonnen – Mit HTF immer die maximale Schubkraft

Schäffer: Neue Teleradlader der Kompakt- und Mittelklasse

Auch mit Einführung der Abgasstufe V ist das Schäffer Teleradlader-Programm äußerst breit aufgestellt. Der Laderspezialist bietet mit insgesamt acht Modellen und einem Einsatzgewicht von 3,6 bis 13 Tonnen die passende Maschine für nahezu jeden Einsatz auf einem landwirtschaftlichen Betrieb. Das Foto zeigt den 6680 T mit 4,95 m Hubhöhe.

Schäffer präsentierte auf der diesjährigen Agritechnica ein umfangreiches Update seines Teleradlader-Programms in der kompakten und mittleren Baureihe. Es umfasst die Typen 3650 T, 4670 T, 5680 T und 6680 T. Die Maschinen gehören zur Leistungsklasse 37–55 kW (50–75 PS) mit einem Einsatzgewicht von 3,7 bis 6,3 t. Alle neuen Maschinen erfüllen die Vorgaben der Abgasstufe V durch den Einsatz eines Dieseloxidationskatalysators (DOC) und eines Diesel-partikelfilters (DPF).

Der 3650 T ist der kompakteste Teleradlader im Schäffer-Programm mit einer Hubhöhe von 3,85 m. Der 3,6 bis 3,8 t schwere Lader ist eine sehr wendige und agile Maschine mit je zwei unterschiedlichen Motorisierungs-, Geschwindigkeits- und Fahrerstands-Optionen. Der Kunde hat die Wahl zwischen einem 50 oder 58 PS starkem Kubota Motor, einer Höchstgeschwindigkeit von 20 oder 28 km/h sowie einem Fahrerschutzdach oder einer Kabine.

Mit dem 4670 T bietet Schäffer einen kraftvollen Teleradlader an, der von einem 66 PS starken Kubota 4-Zylindermotor angetrieben wird.

Geringe Bauhöhe

Die kompakten Ausmaße der Maschine mit einer Bauhöhe von nur 2,25 m bieten alle Voraussetzungen für den Einsatz in Gebäuden. Eine Hubhöhe von 4,30 m und eine leistungsstarke Arbeitshydraulik sind bei diesem 4 t schweren Lader die Grundlage für schlagkräftige Ladearbeiten.

Größere Kabine

Der neue 5680 T wird von einem 75 PS starken Deutz Turbo-Dieselmotor angetrieben und hat eine Hubhöhe von 4,74 m. Die neue, größer dimensionierte Kabine bietet angenehmen Komfort und eine bessere Rundumsicht. Für die optimale Standsicherheit sorgt das Knickgelenk in Kombination mit einer pendelnd aufgehängten Hinterachse. Wie bei allen Teleradladern sorgen auch beim 5680 T wartungs- und verschleißarme Lamellenbremsen und Ferro Form-Gleitelemente im Teleskoparm für einen zuverlässigen Betrieb und niedrige Folgekosten.

Neuer in der 6-Tonnen-Klasse

Der 6680 T steht bei Schäffer für den Einstieg in die Profi-Klasse. Die 75 PS starke Maschine der 6 t-Klasse ist für äußerst anspruchsvolle Ladearbeiten bestens geeignet. Neu bei diesem Teleradlader ist die SCV-Plus-Kabine, die sich bereits bei den größeren Maschinen bewährt hat. Eine großzügige Verglasung, ein neues Luftstromkonzept und eine optimierte Anordnung der Bedienelemente geben dem Fahrer ein ganz neues Gefühl für Ergonomie und Komfort. Serienmäßig ist die Maschine jetzt mit einer 20‘‘ Bereifung ausgestattet. Mit einer Hubkraft von 3,1 t hebt die Maschine Lasten auf eine Höhe von 4,95 m.

Automatische Schubkraftregelung

Alle neuen Maschinen verfügen über High Traction Force (HTF). Bei HTF handelt es sich um eine automatische Schubkraftregelung. Der Lader liefert auch im Schnellgang immer die höchste Schubkraft. Zusätzlich gehört bei den Maschinen der 36er-, 46er- und 56er-Baureihe der elektronisch geregelte Fahrantrieb Schäffer Power Transmission (SPT) zur Serienausstattung. Hier übernimmt ein optional erhältliches Potentiometer die Funktion eines Tempomaten. Der Lader hält automatisch und unabhängig von der Motordrehzahl eine konstante Geschwindigkeit – besonders angenehm bei der Arbeit mit Futterdosiergeräten, Strohverteilern, Mulchern oder Kehrbesen.

Schäffer hat die Teleradlader 4670 T, 5680 T und 6680 T auch mit Radlader-Schwinge und Z-Kinematik im Programm. Der 3650 T ist zudem als 3650 T SLT mit einer besonders niedrigen Bauhöhe ab 2,02 m erhältlich.

Schäffer Maschinenfabrik GmbH
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