2019 erfolgreich beendet

Die Raiffeisen Waren-Zentrale Rhein-Main (RWZ) schließt das Geschäftsjahr „planmäßig mit einer schwarzen Null“ ab

RWZ: 2019 erfolgreich beendet

Christoph Kempkes (RWZ-Vorstandsvorsitzender, re.) und Martin Schuldt (RWZ-Vorstandsmitglied) sind zufrieden mit den Entwicklungen der RWZ im vergangenen Geschäftsjahr.

Die RWZ schließt das Geschäftsjahr 2019 nach eigenen Angaben planmäßig ab. Wie der Vorstandsvorsitzende Christoph Kempkes kürzlich berichtete, halbierte sich der Jahresüberschuss im Berichtsjahr im Vergleich zu 2018 auf 100.000 Euro. Allerdings stieg der Umsatz um 95 Mio. Euro oder 4,6 Prozent auf rund 2,18 Mrd. Euro. In Folge von Margensteigerungen erhöhte sich auch das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT), und zwar um 2,4 Mio. Euro auf 14,4 Mio. Euro. „Wir haben alles erreicht, was wir uns vorgenommen haben: EBIT verbessert, Vertriebsleistung gesteigert, Kosten im Griff, Bilanz solide, Kartellverfahren abgeschlossen, und bezüglich der Umsetzung unserer Strategie ‚Prio‘ bleiben wir auf Kurs“, resümierte der Vorstandsvorsitzende.

Wie Kempkes im Einzelnen ausführte, wurde für das Agrartechnikgeschäft in Deutschland und Frankreich ein Rekordjahr verzeichnet. Zuwächse gab es seinen Angaben zufolge beim Marktanteil und Ergebnis dank einer soliden Vertriebs- und Werkstattleistung, digitalen Prozessverbesserungen sowie Übernahmen.

Unterdessen ist das Geschäftsjahr 2020 laut Kempkes gut angelaufen. Allerdings ließen sich punktuell zu erwartende negative Effekte der Corona-Krise noch nicht genau abschätzen. Für 2020 werde trotzdem eine EBIT-Steigerung auf 16,7 Mio Euro angepeilt.


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