Weniger Belastung für Fahrer und Rüben

Beim neuen Ropa Tiger 6S gibt es eine Schleglerhöhenautomatik und Bodenkontursensorik zur teilautonomen Führung des Rodevorsatzes.

Ropa: Weniger Belastung für Fahrer und Rüben

Ropa RR-Rodeaggregat mit Schleglerhöhenautomatik und Bodenkontursensorik.

Mit dem Tiger 6S präsentierte Ropa auf der Agritechnica in Hannover zwei Neuentwicklungen zur automatischen Einstellung der Arbeitstiefen am Erntevorsatz:

  • R-Trim - automatische Einstellung der Schleglerhöhe
  • R-Contour - automatische Schartiefenverstellung der Einzelreihen des RR-Rodeaggregates

Beide Systeme passen ihre Arbeitstiefe den verändernden Bedingungen im Rübenbestand an. Die Automatiken reagieren auf unterschiedliche Scheitelhöhen beziehungsweise auf die Bodenunebenheiten quer zur Fahrtrichtung. Ein bereits bekanntes Meßsystem am Nachköpfer wurde hierfür um ein zusätzliches Meßsystem zur Erfassung der Bodenkontur direkt an den Rübenreihen erweitert.

Ein neuer Bordrechner am Rodeaggregat des Tiger 6S liest in Sekundenbruchteilen alle Messwerte ein und verändert mit Hilfe der neu entwickelten Software die Schleglerhöhe bzw. die Rodetiefe der Einzelreihen. Die Kombination und das Zusammenspiel beider Systeme führt laut Hersteller zu einer deutlichen Entlastung des Fahrers und ermöglicht somit eine teilautonome Führung des Rodevorsatzes. Bei wechselndem Rübenbestand werden Schlegelverluste trotz der Reduzierung der Größe der abgeschnittenen Blattstrunken vermieden. Unnötige Erdaufnahme durch das Rodeschar und erhöhter Kraftstoffverbrauch durch zu tiefes Roden wird ebenso vermieden wie Wurzelbruch an den Rüben bei zu flachem Roden.


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