„Full-Liner“ Strategie hat sich bestätigt

Geschäftsjahr 2020 mit stabilem Umsatzniveau und einem verbesserten Ergebnis

Die Raiffeisen Waren-Gruppe (RW-Gruppe) schloss das Geschäftsjahr 2020 mit einem Konzernumsatz von 1.620,0 Mio. Euro, was einem Plus zum Vorjahr von 1,1 Prozent entspricht. Das Ergebnis vor Ertragsteuer (EBT) liegt bei 22,3 Mio. Euro (Vorjahr: 15,8 Mio. Euro). Dabei konnte der Konzern mit Sitz in Kassel das Eigenkapital um 13,6 auf 194,7 Mio. Euro steigern. Die Zahl der Mitarbeitenden stieg auf 2.580 Personen (Vorjahr: 2.449).

„Bei allen Herausforderungen blicken wir zufrieden und auch dankbar auf das vergangene Geschäftsjahr zurück“, merkt der Vorsitzende der Geschäftsführung, Mario Soose, zum Ergebnis an.

Die Sparte Technik, die rund 30 Prozent des Gesamtumsatzes ausmacht, entwickelte sich in 2020 erfreulich: Sowohl das Handelsgeschäft als auch das Reparatur- und Ersatzteil-Geschäft haben zugelegt im Vergleich zu 2019 und lagen zudem über Plan.

Die Sparte Landtechnik wächst

Der Umsatz im Bereich Landtechnik lag 2020 bei 462,9 Mio. Euro, was einem Plus von knapp 28 Prozent zum Vorjahr entspricht. Ein Gradmesser für das Niveau bei Neumaschinen ist hierfür zum Beispiel die Zahl der verkauften Traktoren. Es konnten vergangenes Jahr 1.200 Neu-Maschinen abgesetzt werden.

Damit bestätigte sich laut Unternehmen auch die grundsätzliche Strategie der Sparte, als „Full-Line-Anbieter“ aufzutreten mit Marken wie beispielsweise Fendt, Massey Ferguson und Valtra.


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