Pöttinger gab Ende April den Startschuss für den Bau eines neuen Werks in St. Georgen, fünf Kilometer entfernt von der Konzernzentrale Grieskirchen, Österreich. Mit einer Investitionssumme von 25 Mio. Euro wird in der ersten Bauetappe eine Montagehalle mit 6.300 qm errichtet. Spätestens im Frühsommer 2021 soll dort die Montage von Impress Rundballenpressen und Top 4-Kreisel-Schwadern starten. Die nächsten Ausbaustufen sehen dann auch die Fertigung von weiteren Grünlandgeräten vor. Dies ist das vierte Werk von Pöttinger neben dem Stammsitz im österreichischen Grieskirchen mit Schwerpunkt Gründlandgeräte, dem Sätechnikwerk im deutschen Bernburg und dem Kompetenzzentrum für Bodenbearbeitung in tschechischen Vodnany. Mit der Grundsteinlegung beginnt der Hersteller nach dem Ausbau in Grieskirchen und der Errichtung des neuen Ersatzteil-Logistikcenters in Taufkirchen/Tr. nun das dritte Bau-Projekt in Österreich.
Angesichts der aktuellen Umstände will das Unternehmen trotzdem auf Kurs bleiben. „Im neuen Werk werden wir Landtechnik leben, in all ihren Facetten: mit besonderem Augenmerk auf die hohe Verarbeitungsqualität der Produkte in Richtung bestes Arbeitsergebnis, einem ergonomischen Arbeitsumfeld für die Mitarbeiter und einer umweltfreundlichen Bauweise“, ist Gregor Dietachmayr, Sprecher der Geschäftsführung, überzeugt.