Herzstück des neuen Zetters HIT 8.9 T von Pöttinger ist – wie in der gesamten neuen Pöttinger Zettergeneration – die Kreiseleinheit Dynatech. Diese soll garantieren, dass Futter und Maschine sauber bleiben. Kleine Kreiseldurchmesser von 1,42 m sorgen laut Hersteller für eine saubere Futteraufnahme. Wegen der Kreiselgeometrie werde das Futter wesentlich schonender aufgenommen und zwischen den Armen weniger zerschlagen, wodurch kaum Bröckelverluste entstehen. Diese schonende Aufnahme ist durch die nachlaufenden Arme bedingt, welche den Zinken „ziehen“.
Dank der optimalen Bodenanpassung der einzelnen Kreisel komme es nur zu geringem Rohascheeintrag. Das Futter werde gleichmäßig ausgebreitet. Der Streuwinkel lässt sich bei jedem Kreisel werkzeuglos in fünf Stufen einstellen und damit an jede Futterbeschaffenheit optimal anpassen. Durch die geschwungene Form kann das Futter an den Armen nicht hängen bleiben und es gibt kein Wickeln am Kreisel, verspricht Pöttinger. So blieben die Kreisel futterfrei und die Maschine letztlich sauber.
Wegen der Aushebung „Liftmatic Plus“ sei eine echte „Vorgewendeposition“ des Zetters möglich. Das sorge für eine große Bodenfreiheit, die das zerstörungsfreie Überfahren von Schwaden sowie ein leichteres Zurücksetzen und bessere Manövrierfähigkeit des Zetters ermöglicht. Über einen Doppelzylinder werden die Kreisel zuerst in eine waagrechte Position gebracht und anschließend hochgehoben. Kompakt ist der neue Zetter auch beim Abstellen: Dank seiner geringen Abstellhöhe von 2,70 m benötigt er wenig Platz.