Pöttinger erweitert durch die Übernahme des italienischen Herstellers MaterMacc Spa. sein Produktportfolio für den modernen Ackerbau. Das bestehende Sortiment von Sämaschinen wird dadurch um Einzelkornsätechnik erweitert. Der Kauf wurde am 7. November abgeschlossen.
MaterMacc Spa. mit Sitz in San Vito al Tagliamento in Norditalien ist bekannt für Einzelkornsätechnik, mechanische und pneumatische Drillmaschinen, Hacktechnik sowie OEM-Komponenten. Das Unternehmen war erst vor wenigen Jahren von der Arbos-Gruppe übernommen worden, die wiederum zum chinesischen Lovol-Konzern gehört.
Für Pöttinger stand dabei im Vordergrund, neue Technologien für seine etablierten Märkte zu finden. Die Österreicher haben das Ziel, die bestehenden Technologien mit ihren hohen Standards weiterzuentwickeln und Synergien zu nutzen, heißt es in einer Pressemitteilung.
MaterMacc beschäftigt derzeit rund 80 Mitarbeitende, die alle übernommen werden. Die aktuellen Pläne sehen vor, dass vorerst die Marke, das Vertriebs- und Servicenetz und die Ersatzteilversorgung unverändert weitergeführt werden. Zusätzlich wird Pöttinger sein Know-how einbringen.
„Mit dieser Übernahme haben wir einen weiteren Schritt in Richtung erfolgreiche Zukunft getätigt. Die innovativen Produkte für eine moderne Landwirtschaft und die Leidenschaft der Menschen bei MaterMacc passen perfekt in die Welt von Pöttinger“, kommentiert Gregor Dietachmayr, Sprecher der Geschäftsführung, den Schritt.